Neugestaltung des Wasserspielplatzes Am Vörder See entsteht neuer Anziehungspunkt - Zeitplan noch offen
Bremervörde (eb). Kürzlich trafen sich Mitglieder des Bremervörder Ortsrates mit dem Geschäftsführer der Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH (N&E) Benjamin Bünning, um über sich über die Neugestaltung des Wasserspielplatzes am Vörder See zu informieren.
„Hier entsteht bald ein neuer Spielplatz“, verkündet seit Kurzem ein Banner an dem Teich, in dem bis letztes Jahr das bei Kindern beliebte Floß lag. Die stadteigene N&E GmbH hat den Bereich mit Bauzäunen absperren müssen, weil der TÜV - unter anderem aufgrund der Wassertiefe - keine Genehmigung für den Betrieb des Teiches mit Floß mehr erteilen wollte. Dies hatte in der ganzen Stadt für Unverständnis gesorgt, wie die Ortsratsmitglieder aus vielen Gesprächen zu berichten wussten. Mit dem Spielplatz hatte Bremervörde jahrzehntelang einen Anziehungspunkt, der im ganzen Elbe-Weser-Dreiecke bekannt ist.
Baumaßnahmen notwendig
Geschäftsführer Bünning berichtete, dass kurzfristig ein Spielplatzplaner beauftragt werde, der eine Neukonzeptionierung des Spielplatzes erstellen werde. Ziel sei es, eine rechtsverbindliche Auskunft zu bekommen, unter welchen Bedingungen der Spielplatz wieder vollständig in Betrieb genommen werden könne. Dafür seien sicherlich Baumaßnahmen notwendig, so Bünning. Die Wassertiefe lediglich zu verringern würde nach jetzigem Kenntnisstand nicht ausreichen.
Umgestaltung des Areals
Die Ortsratsmitglieder würden eine Neugestaltung mit einem Floß befürworten, wenn dies rechtlich möglich ist, ohne dass eine permanente Aufsicht gestellt werden muss. Auf jeden Fall solle es ein Wasserspielplatz bleiben, so die einhellige Meinung des Ortsrates. „Der Bremervörder Ortsrat unterstützt ausdrücklich die Umgestaltung des Areals. Für uns hat das eine sehr hohe Priorität“, betont Ortsbürgermeister Frank Pingel, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der N&E GmbH ist.
Zeitplan steht noch nicht fest
Zurzeit kann man leider noch keinen belastbaren Zeitplan herausgeben. Im besten Fall könnten noch in diesem Jahr die Empfehlungen des Planers in der Politik beraten werden. Die notwendigen finanziellen Mittel müssten im Stadthaushalt veranschlagt werden.