Dialog-Display gegen Raser
Die dort geltende Geschwindigkeitsbeschränkung von 30km/h werde von vielen Autofahrer:innen nicht eingehalten, bemängeln viele Anwohner:innen. Und der „Alte Kirchweg“ hat vor der Einmündung zur Umgehungsstraße nur auf einer Seite einen Fußweg. Die Familien, die auf der Seite ohne Fußweg wohnen, müssen daher häufig die Straße kreuzen. Dies ist insbesondere für spielende Kinder eine Gefahr.
Mit der Aufstellung eines mobilen Geschwindigkeitsmessgeräts („Dialog-Display“) kann man auf Geschwindigkeitsübertretungen hinweisen. „Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, dass das eine Wirkung auf die Autofahrer hat“, so CDU-Ortsratsmitglied Sindy Christiansen, die als Polizeibeamtin tätig ist.
Der Landkreis fördert solche Anschaffungen zu einem Drittel aus den Bußgeldeinnahmen, die er bei Geschwindigkeitsmessungen einnimmt. Die übrigen Kosten könnten sich die Stadt und die Ortschaft teilen. Das Messgerät wird mit Sonnenenergie betrieben und verursacht dadurch nahezu keine laufenden Kosten.
Der Vorschlag der beiden CDU-Kandidatinnen soll zeitnah aufgegriffen werden. Dazu sind sie im Gespräch mit den aktuellen CDU-Ortsratsmitgliedern, die die Idee unterstützen wollen.