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Energiewende gestalten

Zum Wochenbeginn stellte sich die SPD-Bundestags-Kandidatin für den Wahlkreis 30 (Stade I - Rotenburg II), Frauke Langen, im Hotel Daub interessierten Bremervörder:innen vor.

Frauke Langen (Bildmitte) mit ihren Kollegen aus der SPD.

Frauke Langen (Bildmitte) mit ihren Kollegen aus der SPD.

Bild: Rgp

Bremervörde. Von der dritten stellvertretenden Bremervörder Bürgermeisterin Doris Brandt moderiert, diskutierte die SPD-Bundestagskandidatin Frauke Langen in entspannter Atmosphäre mit ihren Gästen.

 

Expertisen

 

Sie sei gelernte Chemielaborantin im Bereich Pflanzenschutz, seit 2012 als Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltschutz bei Airbus in Stade aktiv und Fachexpertin für Wasserstoffanwendungen. Diverse Qualifikationen im Bereich des betrieblichen Umweltschutzes (Immissionsschutz, Gewässerschutz, Umweltmanagementsysteme) runden ihre Expertise ab. Politisch, so Langen weiter, sei sie seit 2021 in der SPD, seit Mai 2023 Kreistagsabgeordnete im Landkreis Stade sowie seit Mai 2024 stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Eine weitere Mitgliedschaft bestünde seit 2012 bei der IG Metall. Zudem sei sie, so Langen weiter, seit 2018 im Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde in Harsefeld engagiert.

 

Technologien

 

Langen wolle sich aus voller Überzeugung dafür einsetzen, vor Ort die Energiewende aktiv zu gestalten, da unsere Region über herausragende Standortpotenziale verfüge. Mit dem LNG-Terminal, einer starken Basis für den Ausbau der Wasserstofftechnologie sowie innovativen Speichermöglichkeiten, könne man die Energieversorgung „hier bei uns“ zukunftssicher machen.

Gleichzeitig ermöglichten Biogasanlagen in der Landwirtschaft und der Ausbau der Windkraft eine nachhaltige Energieproduktion, die „unsere“ energieintensive Industrie stütze. Durch die gezielte Nutzung dieser Potenziale würde die Region zum Vorreiter in der Energiewende werden und schaffe wirtschaftliche Chancen für die Zukunft.

Es sei ihr eine Herzensangelegenheit, diese Vorhaben so zu gestalten, dass ein Auseinanderdriften der Gesellschaft vermieden werden könne: „Wir müssen alle Menschen mitnehmen und sicherstellen, dass jeder die gleichen Chancen hat, von den Fortschritten zu profitieren. Dazu gehört, den Zugang zu neuen Technologien und Arbeitsplätzen zu erleichtern, unabhängig von Herkunft oder sozialem Status. Eine gerechte und inklusive Energiewende sorgt dafür, dass die Belastungen fair verteilt und die Vorteile für alle zugänglich gemacht werden - für eine solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft.“


UNTERNEHMEN DER REGION