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Gemeinde bittet um Hilfe

Im Ortsteil Taben haben Jugendliche eine besorgniserregende Entdeckung gemacht.

 

Das lebende Huhn befindet sich nun im Tierasyl Heimatlos e. V.

Das lebende Huhn befindet sich nun im Tierasyl Heimatlos e. V.

Bild: Eb

Beverstedt. In einem Waldgebiet in der Gemeinde Beverstedt wurde am 15. Januar ein bedenklicher Fall im Umgang mit Tieren festgestellt. Im Ortsteil Taben haben eine Tüte gefunden, in der ein mutmaßlich zu Tode gequältes Huhn lag. An der Tüte selbst war ein weiteres lebendes Huhn festgebunden. Die Jugendlichen haben den Fund dem Tierasyl Heimatlos e. V. gemeldet. Das noch lebende Huhn verbleibt nun bis auf weiteres dort.

Die Gemeinde weist darauf hin, dass Misshandlungen von Tieren nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch strafrechtlich relevant seien. „Solche Handlungen dürfen im Sinne des Tierwohls in unserer Gesellschaft und in der Gemeinde Beverstedt keinen Platz haben. Daher wird dieser Vorfall zur Anzeige gebracht“, so die Gemeinde, die deshalb um Mithilfe bittet. Mögliche Personen, die in diesem Zusammenhang etwas beobachtet haben oder Hinweise geben können, sollten sich im Rathaus oder bei der örtlichen Polizeidienststelle melden.


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