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Kleinster Ausstellungsraum

Die Fotogruppe „Lichtblicke“ hat die wohl kleinste Kunstausstellung in Bremervörde eröffnet.

 

Die Mitglieder der Gruppe freuen sich, wenn sich die Bürger:innen Zeit nehmen, um ihre Werke in der Telefonzelle zu begutachten.

Die Mitglieder der Gruppe freuen sich, wenn sich die Bürger:innen Zeit nehmen, um ihre Werke in der Telefonzelle zu begutachten.

Bild: Thorsten Eilers

Bremervörde. Eine alte Telefonzelle, motivierte Künstler:innen und die Unterstützung von Helfenden - mehr braucht es nicht, um die kleinste Fotoausstellung in Bremervörde zu eröffnen.

Vor dem EIGENART-kunstraum auf dem Gelände der Bremervörder Beschäftigungsgesellschaft steht die alte Telefonzelle, die von den Auszubildenden der Firma Poppe Malereibetrieb und der Fahrzeuglackierung GmbH gelb angestrichen wurde.

Die Fenster der „Kunstzelle“ sind mit insgesamt zwölf Fotos der Größe 30x40 cm bestückt. Insgesamt acht Fotografen der Gruppe haben sich für die Aktion zusammengefunden. Dir Telefonzelle ist für alle Interessierten frei zugänglich.

Das Fotoprojekt „Lichtblicke“ ist ein Integrationsprojekt, bei dem die Fotografie das Mittel zu Zweck wird. Gleichzeitig wird versucht, die Mitglieder des Tandemverein zu unterstützen, sich mit den Widrigkeiten des Alltags besser zurecht zu finden. „Ziel ist es, sich mit anderen auszutauschen, deren Meinungen, Erfahrungen und kenntnisse zu hören, sie zu bewerten und sie anzunehmen - oder eben auch abzulehnen“, so Thorsten Eilers, Mitglied der Fotogruppe.


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