Ortsbeirat Beverstedt setzt sich für Bürger*innen ein

2011 fand in der bisherigen Samtgemeinde Beverstedt eine massive Umstrukturierung statt. Zum Bedauern vieler Bürger*innen wurden die Ämter des Bürgermeisters und die der gewählten Gemeinderäte in den Mitgliedsgemeinden abgeschafft. Ein offenes Ohr hat aber der Ortsbeirat.
Aus der Erkenntnis, dass eine Person allein in einem Flecken wie Beverstedt mit knapp 4.000 Einwohner*innen nicht alles sehen und hören kann, gründete Ortsvorsteher Harald Michaelis 2012 den Beverstedter Ortsbeirat.
Derzeit sind mit Ortsvorsteher Harald Michaelis 14 Personen, davon zwei Jugendortsvorsteher, im Ortsbeirat vertreten.
 
Interessenvertreter der Bürger*innen
 
Die Beiräte vertreten die Interessen der Schulen, Kindergärten, Senioren und der Vereine. Ebenso die Anliegen des Gewerbe- und Verschönerungsvereins, der Friedhofsbeauftragten sowie der politischen Parteien. Der Beirat trifft sich etwa alle zwei Monate. Da die Mitglieder mit offenen Augen durch den Flecken gehen, wird oft von eigenen Erkenntnissen berichtet. Auf der Sitzung wird darüber diskutiert, welche Anregungen an die Verwaltung weitergegeben werden sollen.
Vor jeder Sitzung des Ortsbeirates treffen sich Ortsvorsteher Michaelis und Bürgermeister Guido Dieckmann (parteilos) im Rathaus. Hier werden die jeweiligen Punkte der To-do-Liste besprochen. Die Liste ist lang. Ob es um Probleme im Straßen- und Fahrradwegausbau, Änderung von Verkehrskonzepten, zusätzliche Beleuchtung im Schulbereich, Seniorenangebote oder eine geplante Neugestaltung auf Friedhof geht. Es kann nicht jeder Punkt umgesetzt werden.
„Das heißt aber nicht, dass das Problem oder Anliegen von der Liste genommen wird“, betont Ortsvorsteher Michaelis. Ziel des Ortsbeirates ist die Bürger zu informieren und Beverstedt als lebenswerten Flecken zu erhalten.