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Aussichtspunkt gesperrt

Die NABU Umweltpyramide weist darauf hin, dass die Kranichschanze bis auf Weiteres gesperrt ist.

 

Glinstedt. Der Beobachtungsturm am Ortsrand von Glinstedt war lange Zeit ein beliebter Anlaufpunkt für Naturinteressierte, um Kraniche zu beobachten. Die „Kranichschanze“ liegt versteckt am Rand eines beliebten Schlafplatzes der Tiere. Über viele Jahre hat die NABU Umweltpyramide im Oktober geführte Abendwanderungen dorthin angeboten. Nun weist die Umweltpyramide mit Bedauern darauf hin, dass sowohl die Schanze als auch die Zuwegung für Besucher:innen aufgrund von Instandhaltungsmaßnahmen ab sofort gesperrt ist. Auch der Versuch, auf anderem Weg zum Beobachtungsplatz zu gelangen ist untersagt. Das Betreten des Naturschutzgebiets ist streng verboten.

 

Beobachtung weiterhin möglich

 

Die Region rund um Glinstedt eignet sich jedoch auch weiterhin für die Beobachtung von Kranichen. Tagsüber befinden sie sich meistens auf den Maisfeldern, um sich satt zu essen. Abends landen sie dann auf den Vorsammelplätzen, um dann am Abendhimmel zusammenzutreffen und gemeinsam zum Schlafplatz zu fliegen.

Deshalb wird es auch im kommenden Jahr wieder vielfältige Angebote mit der erfahrenen Gästeführerin Frauke Klemme geben. Am besten eignen sich Ausflüge zu den Plätzen der Tiere im Oktober, denn inzwischen befinden sich viele von ihnen bereits auf dem Weiterflug zu den Winterquartieren.

Alle Kranich-Fans, die die scheuen Tiere aus dem Auto aus beobachten möchten, sollten einen Mindestabstand von 300 Metern einhalten und nicht aussteigen, damit sie sich ungestört fühlen. So bestehen gute Chance, sie möglichst lange zu beobachten.


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