![Andreas Mattfeldt sprach zu rund 130 Zuhörer in der kleinen Turnhalle in der Schwaneweder Waldschule.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/165/65165/65165_20250206_135833_onlineZuschnitt.jpg?_=1739283016&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Andreas Mattfeldt sprach zu rund 130 Zuhörer in der kleinen Turnhalle in der Schwaneweder Waldschule.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/165/65165/65165_20250206_135833_onlineZuschnitt.jpg?_=1739283016&w=236&a=1.77777&f=inside)
Schwanewede. Landrat Bernd Lütjen hat es sich nicht nehmen lassen, zur feierlichen Eröffnung des Radweges entlang der Kreisstraße 32 - zwischen den Straßen „Brink“ in Schwanewede und der „Oberstraße“ - persönlich nach Hinnebeck zu kommen.
Zum Spatenstich im August letzten Jahres war Bernd Lütjen ebenfalls vor Ort gewesen, weil es eben nicht irgendein Radweg ist, sondern „entscheidende 1,1 Kilometer“. Dieser Radweg, der sich wirklich schön in die sowieso schon schöne Landschaft einfügt, wurde hart erkämpft, und auch darum sei er so wertvoll. Über 30 Jahre war dieser Radweg in Planung und immer wieder in der Diskussion, wie Hinnebecks Ortsvorsteher Johann Ficken betonte, und nun ist er fertig.
Schwanewedes Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann gab schließlich die Scheren aus, mit denen das Flatterband endlich durchtrennt werden konnte. Es seien 1,1 Kilometer gegen den Klimawandel, weil viele einfach aufs Rad umsteigen würden, um von Hinnebeck nach Schwanewede oder nach Aschwarden zu kommen. Was diese knapp eine Million Euro teure Baumaßnahme gewissermaßen noch auf eine höhere Ebene hebe.
Nach der Freigabe durch die Genannten wurde der Radweg umgehend in Betrieb genommen: Fahrräder, Roller und Bobbycars testeten den neuen, glatten Asphalt und befanden ihn für geeignet.
Christina Jantz Herrmann ließ es sich nehmen, die an der Bushaltestelle „Bergstraße“ versammelte Gesellschaft zusammen mit dem Hinnebecker Orstvorsteher zu einem Imbiss einzuladen, nachdem die ebenfalls anwesende freiwillige Feuerwehr den „normalen“ Verkehr wieder freigegeben hatte.