Janine Girth

Am 10. Juni ist Tag des Gartens - Drei Tipps für die Arbeit im grünen Wohnzimmer

Wer Gartenabfälle wegfährt, sollte diese während der Fahrt gut sichern, um Unfälle zu vermeiden.
 Foto: djd/Quickloader

Wer Gartenabfälle wegfährt, sollte diese während der Fahrt gut sichern, um Unfälle zu vermeiden. Foto: djd/Quickloader

(djd/jgir). Der Tag des Gartens wird gefeiert am 10. Juni 2019 und beschäftigt sich mit allen Facetten, die dieses kleine oder auch größere Fleckchen Erde betreffen. Erholungsort, Oase, Pflanzendschungel, kurzer oder wilder Rasen, Möglichkeiten gibt es viele. Der Garten bietet immer auch ein Stück Alltagsflucht und Entspannung - aber auch Arbeit.
Die Gartensaison ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Hobbygärtner freuen sich schon seit dem Winter darauf, wieder im grünen Wohnzimmer werkeln und sich um alle Pflanzen kümmern zu können. Drei Tipps für einen grünen Daumen im eigenen Haus oder Kleingarten.
1) Hecken- und Baumschnitt
Das Bundesnaturschutzgesetz verbietet es zwar, zwischen März und September Hecken stark einzukürzen oder sogar knapp über dem Boden zu kappen. Damit sollen Vögel geschützt werden, die eventuell in der Hecke brüten. Ein leichter Form- und Pflegeschnitt ist allerdings ganzjährig erlaubt. Obstbäume sollten regelmäßig nachgeschnitten werden, damit der Ertrag im Sommer reichhaltig bleibt. Ziergehölze profitieren von regelmäßigem Nachschneiden vor allem in Hinblick auf eine reiche Blüte oder schönere Wuchsform. Dabei gilt die Faustregel: Frühlingsblüher werden meist nach der Blüte geschnitten, Sommerblüher im Winter oder zeitigen Frühjahr.
2) Schnittgut entsorgen
Nicht jeder Gärtner hat auch Platz für einen eigenen Kompost, auf dem er den Grünschnitt und auch den öfter anfallenden Rasenschnitt abladen kann. In diesen Fällen haben sich unter anderem Faltsäcke bewährt, die man in der Regel kostenlos am örtlichen Wertstoffhof oder an speziellen Grünannahmestellen abladen kann. Wichtig ist es dabei, alle Säcke ebenso wie lose Äste fachgerecht auf der Ladefläche des Autos zu sichern, damit sich während der Fahrt nichts löst. Dafür eignen sich zum Beispiel automatische Zurrgurte. Diese sollten TÜV-zertifiziert sein und ohne Metallteile auskommen, damit das Auto während des Transports nicht verkratzt. Außerdem ist es praktisch, wenn die Sicherungsgurte eigene Verankerungsmöglichkeiten mitbringen, denn nicht in jedem Autoanhänger oder Transporter sind genügend Ankerpunkte eingebaut. Ein Automatik-Zurrgurt beispielsweise verfügt über D-Ringe, wodurch das Befestigen auch an Stangen oder Balken möglich ist. Automatik-Zurrgurte sind erhältlich im Fachhandel und bei Baumärkten vor Ort.
3) Rasenpflege
Ist der Rasen nach dem Winter mit Moos durchzogen, greift der Gärtner zum Vertikutierer. Damit wird der Rasen gelockert und kann danach die Nährstoffe aus dem notwendigen Dünger besser verwerten. Im Laufe des restlichen Gartenjahres heißt es dann: regelmäßig mähen und wässern! Dabei ist es besser, etwas seltener viel Wasser zu geben als jeden Tag nur ein bisschen. Der anfallende Rasenschnitt sollte ebenfalls entsorgt werden.


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