Filmwelten
Gladiator 2
Die Fortsetzung zu einem der erfolgreichsten Blockbuster der Nullerkahre: Nach dem Tod seines Idols Maximus, dem Held des ersten Teils, wurde Lucius (Paul Mescal), der Sohn von Lucilla (Connie Nielsen), außerhalb des Römischen Reichs in Sicherheit gebracht. Lucius wächst an der nordafrikanischen Küste auf – bis er eines Tages von der Vergangenheit eingeholt wird. Seine neue numidische Heimat wird von römischen Legionen unter der Führung von General Marcus Acacius (Pedro Pascal) überfallen. Lucius wird nach Rom verschleppt und an den Gladiatorenstall-Besitzer Macrinus (Denzel Washington) verkauft. Zur Unterhaltung des Volkes und der Kaiser Geta (Joseph Quinn) und Caracalla (Fred Hechinger) soll er in der Arena um sein Leben kämpfen.
Im Central Theater Osterholz-Scharmbeck und im Filmpalast Schwanewede
Harry Potter und der Feuerkelch
Der vierte Teil der Harry-Potter-Reike gehört zu den erfolgreichsten Filmen der Welt und wird noch einmal aufgeführt. Das große Abenteuer beginnt, als der Feuerkelch Harry Potters (Daniel Radcliffe) Namen freigibt und Harry zum Teilnehmer eines gefährlichen Wettbewerbs unter den drei ruhmreichen Zauberschulen ernannt wird. Harry muss einen gefährlichen Drachen bezwingen, mit gespenstischen Wasserdämonen kämpfen und einem verzauberten Labyrinth entkommen – um am Ende Voldemort gegenüberzustehen.
Am Sonntag, den 8. Dezember, um 10.30 Uhr im Central Theater Osterholz-Scharmbeck
Venom – The Last Dance
Das Finale der Trilogie. Eddie Brock (Tom Hardy) lebt nach wie vor mit dem Venom-Symbionten im selben Körper. Eddie ist nach dem Kampf gegen das Monster Carnage im zweiten Teil nach Mexiko geflohen, muss aber nach New York zurückkehren, um seinen Namen reinzuwaschen. Ihre Reise führt sie in die Area 51, in der Wissenschaflter weitere Symbionten festhalten.
Im Central Theater Osterholz-Scharmbeck
Von Vätern und Müttern
Piv (Paprika Steen) und Ulrik (Nikolaj Lie Kaas) schicken ihre Tochter auf eine elitäre Privatschule. Dort hat es Tradition, einmal im Jahr zusammen mit den Kindern und anderen Eltern auf Klassenfahrt zu gehen. Insgeheim wird dort immer wieder die Hackordnung unter den Eltern ausgefochten. Und die Snobs wollen Piv und Ulrik das Feld natürlich keineswegs kampflos überlassen. Die dänische Regisseurin und Schauspielerin Paprika Steen hat eine sehr gelungene Komödie über die Fallstricke moderner Elternschaft gedreht.
Am Dienstag, den 03.12., und am Mittwoch, den 04.12. um 20.15 in den Ritterhuder Lichtspielen
Rückkehr zum Land der Pinguine
Mehr als 30 Jahre nach seiner ersten Expedition in die Antarktis Anfang der 1990er und fast 20 Jahre nach dem Welterfolg „Die Reise der Pinguine“ bringt der französische Biologe und Dokumentarfilmer Luc Jacquet einen neuen Blick auf die einzigartige Natur in den südlichsten Regionen unseres Planeten auf die Kinoleinwände. Jacquet dokumentiert seine Reise, die ihn von der Südspitze Patagoniens bis in die antarktischen Eiswüsten des Südpols führt. Dort trifft er auch wieder auf die majestätischen Kaiserpinguine, die er schon vor fast zwei Jahrzehnten mit seiner Kamera einfing und die ihn seitdem nicht mehr losließen.
Am Dienstag, den 10.12., und am Mittwoch, den 11.12. um 20.15 in den Ritterhuder Lichtspielen
Alter weißer Mann
Um endlich den langersehnten Job zu bekommen, muss sich Familienvater Heinz Hellmich (Jan Josef Liefers) in der Firma von seiner „wokesten“ Seite präsentieren. Um zu beweisen, dass er kein „alter weißer Mann“ ist, lädt er seinen Chef und Kolleginnen zu einem privaten Dinner zu sich nach Hause ein. Doch schon in der Anbahnung des Abends tappt Heinz von einem Fettnäpfchen ins nächste. Als endlich alle an einem Tisch sitzen, beginnt die politisch korrekte Fassade seiner Familie schnell zu bröckeln. Die diverse Dinner-Gesellschaft pflügt zielstrebig durch ein Kommunikationsminenfeld, überraschende Gäste sorgen für immer neue Wendungen und das Chaos nimmt unaufhörlich seinen Lauf.
Im Central Theater OsterholzScharmbeck, im Central Theater Zeven und im Filmpalast Schwanewede
Ingeborg Bachmann – Die Reise in die Wüste
Als sich Ingeborg Bachmann und Max Frisch 1958 in Paris begegnen, entflammt zwischen beiden eine leidenschaftliche Liebe, die in ihren extremen Phasen ins Selbstzerstörerische ausufert. Vier Jahre lang hasslieben sich die beiden, reisen von Paris über Zürich nach Rom. Schließlich droht Max Frisch gänzlich von seiner extremen Eifersucht aufgefressen zu werden, die Beziehung zerbricht. Trotzdem geht der Autor der Autorin Ingeborg Bachmann auch Jahre später nicht aus dem Kopf. Auf einer Reise versucht sie, die immer noch schmerzenden Erinnerungen zu verarbeiten.
26. und 27. März um 20.15 Uhr in den Ritterhuder Lichtspielen
Riefenstahl
Als Regisseurin schuf sie ikonografische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Reifenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt eine andere Geschichte, nämlich die einer überzeugten Mitläuferin, die für ihre Karriere über Leichen geht.
Im Filmpalast Schwanewede