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Bremervörde. Der Ortsverband des deutschen Kinderschutzbundes initiierte kürzlich ein Treffen zwischen Drittklässlern und dem Bremervörder Bürgermeister Michael Hannebacher. In Vorbereitung auf das Treffen erarbeitete die Klassenlehrerin Dagmar Weidler mit den Grundschulkindern der Klasse 3b das Themenfeld „Berufe“. Die Schüler:innen haben sich daraufhin Fragen zum Beruf des Bürgermeisters, zu persönlichen Anliegen rund um die Grundschule und allgemein zur Stadt Bremervörde ausgedacht.
Zu Beginn des Besuchs erklärte Hannebacher seinen Beruf. Im Anschluss entstand bei der Fragerunde eine rege Diskussion über die Schulhofgestaltung und die Spielplatzsituation in der Stadt. Hannebacher versprach den Kindern, dass er sich für die Belange, wie beispielsweise die Abschaffung des Schotterplatzes auf dem Schulhof, einsetzen würde.
Bürgermeister Hannebacher zeigte sich im Nachhinein begeistert von der Bürgermeistersprechstunde für die Kinder und versprach, dass es nicht der letzte Besuch in der Grundschule gewesen sei. „Es lohnt sich, sich die Zeit für das persönliche Gespräch zu nehmen, den Kindern zuzuhören und ihre Anliegen ernst zu nehmen“, so Hannebacher.
Klassensprecher:innentreffen
Zeitgleich zu Hannebachers Besuch fand ein Treffen der Klassensprecher:innen der 3. und 4. Klassen der Grundschule Engeo mit der Fachbereichsleitung Soziales, Britta Behrmann, im Zuhörcafé statt. Sozialpädagogin Junis Thiele hatte mit den Kindern zahlreiche Anregungen erarbeitet, wie die Stadt attraktiver für Grundschüler:innen gestaltet werden kann. Ein Vorschlag beinhaltete, dass es mehr Fußballplätze und grüne Flächen geben sollte. Auch der Wunsch nach verbesserter Sauberkeit durch mehr Mülleimer in der Stadt wurde vorgebracht.
Neben dem Nachbarschaftsladen und dem Stadtteilladen fehlt es den Schulkindern an einem Nachmittagsangebot in Form einen offenen Familienzentrums.
Wie Hannebacher auch, wird Britta Behrmann weiter mit der Grundschule zusammenarbeiten und nimmt im März an der Kinderkonferenz der Schule teil.