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Die Geschichte von Sandbostel

In der Gedenkstätte Lager Sandbostel finden im März mehrere Veranstaltungen statt, die die Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers thematisieren.

Sandbostel. Am Sonntag, 2. März, lädt die Gedenkstätte zu einer Kuratorenführung durch die Wanderausstellung „trotzdem da! - Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiter*innen“ ein. Der Rundgang beginnt um 14 Uhr im LeGodais Saal. Der kuratierende Historiker Jan Dohrmann wird in die Thematik und die Hintergründe der Ausstellung einführen, die am 14. März nach Bremen weiterzieht. Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Gottesdienst in der Gedenkstätte

Am gleichen Tag um 18 Uhr findet ein „gut:jetzt“-Gottesdienst statt. Dieser wird in der historischen Lagerküche durchgeführt und von mehreren Kirchengemeinden sowie der Friedens- und Gedenkstättenarbeit im Kirchenkreis Bremervörde-Zeven organisiert. Der Gottesdienst soll Räume für interaktive Methoden und gemeinschaftliches Essen schaffen, wobei Teilnehmer gebeten werden, einen Suppenteller und Getränke mitzubringen.

 

Öffentliche Rundgänge

Zudem bietet die Gedenkstätte zwei öffentliche Rundgänge an, die am 9. und 23. März, jeweils um 14 Uhr, starten. Diese Rundgänge geben eine Einführung in die Geschichte des Kriegsgefangenenlagers und führen die Teilnehmer durch das ehemalige Lagergelände und historische Gebäude. Eine Anmeldung ist auch hier nicht nötig; festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.

Die Gedenkstätte Lager Sandbostel befindet sich in der Greftstr. 3, 27446 Sandbostel, und ist telefonisch unter 04764 - 22 54 810 erreichbar.


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