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Eigenen Strom erzeugen

Die ehrenamtliche Gruppe Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen lädt am Montag, 30. September, zu einem Vortrag über Balkonkraftwerke ein.

 

Gnarrenburg. Steckersolaranlagen, oft auch Balkonkraftwerke genannt, werden aufgrund steigender Strompreise und dem Wunsch nah unabhängiger und klimafreundlicher Stromversorgung immer beliebter.

Aus diesem Grund hat die ehrenamtliche gruppe KlikKs Gnarrenburg (Klimaschutz in kleinen kommunen und Städten) einen Vortrag von Julian Wehr organisiert, der über die Vorteile und Inbetriebnahme eines Balkonkraftwerks referieren wird. Julian Wehr hat an der technischen Universität Braunschweig seinen Master in Elektrotechnik absolviert. Nach dem Studium war er bei der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen als Experte für Solaranlagen tätig. Zusätzlich arbeitet er als Referent zum Thema Balkonkraftwerke.

Balkonkraftwerke bestehen aus Solarmodulen, die die Sonnenenergie in Gleichstrom umwandeln, der in einen Modulwechselrichter fließt. Von da aus gelangt haushaltsüblicher Wechselstrom in eine Einspeisesteckdose. Dann kann der Strom sofort im haushalt verbraucht werden, was laut Wehr die wirtschaftlichste Lösung sei. Die Ausrichtung sollte dabei so gewählt werden, dass die meiste Energie dann erzeugt wird, wenn der Stromverbrauch im Haushalt am höchsten ist.

Diese und weitere Überlegungen führt Julian Wehr am Montag, 30. September, um 19 Uhr im Bürgerhaus Gnarrenburg aus. Im Anschluss ist eine Diskussionsrunde geplant, bei der die Teilnehmenden ihre Fragen stellen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Gruppe KlikKS trift sich in regelmäßigen Abständen zum Klimaschnackabend. Wer Interesse hat, sich ehrenamtlich mehr mit dem Thema Klimaschutz zu beschäftigen, kann sich bei Simone Kasnitz, Klimaschutzmanagerin der Stadt, unter simone.kasnitz@gnarrenburg.de melden.


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