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Geld für den guten Zweck

Die Post Niederlassung in Bremen hat unter anderem der Tafel Bremervörde 300 Euro gespendet.

 

(v. l.) Holger Stahnke, karin Brünjes von der Tafel Bremervörde und der Auszubildende Justin Schindler,

(v. l.) Holger Stahnke, karin Brünjes von der Tafel Bremervörde und der Auszubildende Justin Schindler,

Bild: Eb

Bremen. Im Frühjahr haben sich die Auszubildenden der Post Niederlassung Bremen eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um Geld für die Tafeln Bremervörde, Cuxhaven und Bremerhaven zu sammeln.

Um Nicht einfach nur nach Geld zu fragen, kamen sie auf die Idee, einen Waffelverkauf zu organisieren.

Der Teig wurde in der Kantine in Bremen vorbereitet. Verkauft wurden die Waffeln dann im Briefzentrum, Paketzentrum und an mehreren Zustellstützpunkten. Beim Verkauf ist eine stolze Summe von insgesamt 3.884,88 Euro zusammengekommen. Die Niederlassung hat den Betrag dann auf 5.000 Euro aufgestockt.

Insgesamt konnten sich 16 Tafeln über eine Spende freuen.

Im Bereich des Zustellstützpunktes mit leitender Funktion Bremerhaven konnten die Spenden Ende August an die Vertreter:innen der Tafeln Bremerhaven, Bremervörde und Cuxhaven durch den Leiter Holger Stahnke übergeben werden. Jede Tafel bekam 300 Euro.

 

Spende gut investiert

 

Die Bremervörder Tafel, mit der Ausgabestelle in Gnarrenburg, hat ein eigenes Konzept, die Kinder der Bedarfsgemeinschaften zu beschenken. Kinder zwischen vier und zehn Jahren bekommen immer zum Geburtstag ein persönliches Geschenk.

In der Vorweihnachtszeit werden Wunschzettel der Kinder von drei bis zwölf Jahren beim Fitnessstudio „My Time“ angenommen. Zusammen mit dem Studio und dem Kinderschutzbund besorgt die tafel dann diese Geschenke zu Weihnachten.

Bei der Cuxhavener tafel gibt es die „Kulturtafel“. Interessierte Menschen können dort Eintrittskarten oder Gutscheine für kulturelle Veranstaltungen erhalten.

Die Bremerhavener Tafel hingegen hilft den Menschen mit Tiefkühlprodukten aus.

Am Ende waren sich alle Vertreter:innen der tafeln einig, dass Spenden immer willkommen sind. Viel mehr sind sie jedoch auf Ehrenamtliche angewiesen.


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