Geschichte des Bremervörder Schlosses kennenlernen
Am Tag des offenen Denkmals beschäftigt sich das Bachmann-Museum mit einem spannenden Kapitel der Regionalgeschichte, dem Bremervörder Schloss. Im 17. Jahrhundert stand in Bremervörde die größte Schlossanlage des Elbe-Weser-Dreiecks mit repräsentativen Gebäuden, starken Festungsmauern und großen Gartenanlagen.
Das Bachmann-Museum befindet sich in dem denkmalgeschützten Kanzlei- und Marstallgebäude dieses Schlosses und ist heute das älteste Bauwerk der Stadt. Nach der Aufgabe des Schlosses und seiner Befestigungen am Ende des 17. Jahrhundert blieb allein dieses Gebäude erhalten und diente bis in das 20. Jahrhundert hinein als Verwaltungssitz.
Museumsleiterin Ellen Horstrup M.A. bietet an diesem Tag um 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr Führungen zu der Geschichte des Schlosses und des denkmalgeschützten Museumsgebäudes an. Woher wissen wir heute, wie das ehemalige Schloss in Bremervörde ausgesehen hat? Warum blieb nur das heutige Museumsgebäude erhalten und was verbindet den Moorkommissar Jürgen-Christian Findorff, den „Vater aller Moorbauern“, mit diesem Gebäude? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt es bei einem Rundgang auf dem Außengelände um das Museum.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine telefonische Anmeldung wird daher empfohlen. Informationen und Anmeldungen unter 04761/983-4603 im Bachmann-Museum. Der Besuch der Dauerausstellung zur Geologie und Archäologie des Landkreises Rotenburg (Wümme) und die Teilnahme an den Führungen sind an diesem Tag kostenlos. Aktuelle Informationen unter www.bachmann-museum.de.