

Vier Musiker, mehr als fünfzehn Musikinstrumente und Lieder aus zwanzig verschiedenen Ländern in einem Konzert? Klingt beeindruckend und genauso wirkt es auf das Publikum. Allein der Bandgründer Markus Wach wechselt zwischen mehr als acht Zupf- und Streichinstrumenten am Abend. Meist sind das alte exotische und traditionelle Instrumente, teilweise antik und selbst restauriert, deren Namen viele noch nie gehört haben. Von den Klängen dieser Musik umgeben, kann man die Augen schließen und von fernen Welten träumen. Mal erscheinen Bilder eines orientalischen Basars, Gerüche exotischer Gewürze liegen förmlich in der Luft. Beim nächsten Lied klingen die Töne wie aus den unbekannten Tiefen der Fjorde, die Melodien malen Bilder von rauen Bergen und dunklen Wäldern des Nordens.
Die Musiker spielen mit sichtbarer Begeisterung, die sich auf die Konzertbesucher überträgt. Mit ihrem Projekt wollen sie zeigen, dass andere Kulturen nicht fremd sind, nur weil wir sie nicht kennen: man erfährt nicht nur etwas über Musik, sondern auch über Geschichte, es wird über Länder und ihre traditionellen Instrumente erzählt. Mala Isbuschka geht es darum, eine Brücke zwischen westlichen und östlichen Kulturen zu schlagen und einen wunderschönen, grenzüberschreitenden Zusammenklang zu erzeugen.
Anmeldung unter events@cultimo-kuhstedtermoor.de oder 04763/628183. Die Ticketes kosten 12 euro, Einlass ist ab 19 Uhr.