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Musik bei Kerzenschein

In der St. Liborius Kirche beginnt am Sonntag, 3. November, wieder eine beliebte Konzertreihe mit den unterschiedlichsten Musikrichtungen.

 

Fritz Baltruweit (rechts) beginnt die Reihe mit seinen Musikerkollegen Valentin Brand und Konstanze Kuß.

Fritz Baltruweit (rechts) beginnt die Reihe mit seinen Musikerkollegen Valentin Brand und Konstanze Kuß.

Bild: Eb

Bremervörde. Im November beginnt in St. Liborius wieder die Konzertreihe „Musik bei Kerzenschein“. jeden Sonntag im November gibt es um 17 Uhr ein Konzert. Der Eintritt zu den ersten drei Konzerten ist frei, für das Konzert am Sonntag, 24. November, können Karten in der Buchhandlung Morgenstern, im Kirchenbüro und an der Abendkasse gekauft werden.

Den Auftakt der Reihe macht am Sonntag, 3. November, der Liedermacher und Pastor Fritz Baltruweit gemeinsam mit den Musikern Valentin Brand und Konstanze Kuß. Seit Jahrzehnten prägt Baltruweit den Liederkanon der evangelischen Landeskirche. In seinem Programm „Unterwegs“ nimmt er sein Publikum mit auf eine besondere Reise. Es geht in die Berge, ans Meer, in lauschige Gärten und an reißende Flüsse. „In der Weite eines riesigen Ganzen finden wir unseren eigenen Ort inmitten der Welt – und wir sind dort gut aufgehoben“, schreibt Baltruweit.

 

Musik der Renaissance und des Barock

 

Wenn Gisela Helms, Roswitha Conrad und Andreas Bartelsen mit Blockflöte, Viola da Gamba und Cembalo Werke von Bach, Corelli, Ortiz und Morel musizieren, dann steht die Liebe zur alten Musik eindeutig im Mittelpunkt. Am Sonntag, 10. November, wollen die drei Musiker mit ihren Instrumenten, die Kopien historischer Bauweisen sind, das Publikum begeistern.

 

Musik mit jüdischen Einflüssen

 

Am Sonntag, 17. November, unternimmt die Sängerin Esther Lorenz eine musikalische Reise durch das Judentum mit hebräischen, sephardischen und jiddischen Liedern. Auch das Ostjudentum mit seiner reichen lyrischen wie geistlichen Welt findet Raum.

Erläuterungen über Bräuche, Lyrikrezitationen und Streifzüge durch die jüdische Geschichte vom Mittelalter bis heute sowie die berühmte jüdische Prise Humor vervollständigen den Abend.

 

Orchester-Konzert

 

Die Kantorei St. Liborius, unter der Leitung von Imke Weitz, hat das Requiem von Gabriel Fauré einstudiert und wird dieses am Sonntag, 24. November, präsentieren. In seinem Werk versteht Fauré den Tod als Erlösung und Eintritt in das Paradies. Dem gegenüber steht jedoch, dass der Tod für viele eine leidvolle Erscheinung ist. Deshalb stehen Mitarbeitende in Hospizen den Menschen mit liebevoller Zuwendung in der schwersten Phase ihres Lebens zur Seite. Aus dieser Verbindung heraus entstand der Gedanke, die Aufführung einer Totenmesse mit Erfahrungsberichten und Bildern aus dem Hospiz anzureichern.


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