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Acryl und Aquarell

Realismus trifft auf abstrakte Elemente: Die Ausstellung „Art-Color“ in der Begegnungsstätte Schwanewede läuft noch bis zum Ende des Monats.

Die aktuelle Ausstellung in der Begegnungsstätte umfasst 59 Werke.

Die aktuelle Ausstellung in der Begegnungsstätte umfasst 59 Werke.

Bild: Eb

Schwanewede. Orange leuchtende Sanddornbeeren treffen auf sanfte Töne in Grün, Gelb und Orange. Ein Clown mit eckigen Konturen und Formen, der in seiner Abstraktheit den Blick auf sich zieht. Frische Fische aus dem Mittelmeer auf einem Bett aus Eis, die so realistisch wirken, dass direkt der letzte Frankreich-Urlaub vorm inneren Auge erscheint. Vergrößerte Tulpen, farbintensiv und gleichzeitig zart – sie sind so schön, dass man am liebsten daran riechen würde: Unterschiedliche Arbeiten in Acryl und Aquarell in Klein- und Großformaten zieren aktuell das Artforum der Begegnungsstätte Schwanewede. Geschaffen wurden die Arbeiten für die Ausstellung „Art-Color“ vom Malkurs des Hauses unter Anleitung des Kunstpädagogen Reinhold Schwietz-Merten.

Im Stil des Realismus und in abstrakten Elementen haben sich Ann Harth, Günter Kleppe, Carla Hofmann, Astrid Uhe, Margarete Schubert, Eva Speichler, Elisabeth Giese und Eva Maria Löhmann ihren Bildern gewidmet. Sie zeigen eine Vielfalt von Ausdrucksmöglichkeiten, oftmals in einer Mischtechnik. „Die Teilnehmenden haben sich Themen und Motive ausgewählt, die sie gereizt haben, um ihre Technik weiterzuentwickeln und irgendwo auch sich selbst. Es ging für sie unter anderem darum, einen Weg zu finden, sich nochmal anders ausdrücken zu können. Manche Arbeiten sind völlig frei einstanden, manche nach einer Vorlage“, beschreibt der Kursleiter Reinhold Schwietz-Merten. Insgesamt sind 59 Werke entstanden, sodass die Ausstellungsbesucher Eindrücke und Impressionen von Urlaubseindrücken und Improvisationen von Farben und Strukturen zu sehen bekommen. „Die Ausstellung in ihrer Vielfältigkeit begeistert mich. Es sind tolle Arbeiten, die sowohl Kunstinteressierte als auch Kunstmuffel für sich einnehmen, denn man kann sich nicht sattsehen“, resümiert Jürgen Stegmann, Leiter der Begegnungsstätte Schwanewede.

Wer sich selbst ein Bild machen möchte: Die Ausstellung läuft noch bis zum 29. Oktober 2024 und kann zu den Öffnungszeiten der Begegnungsstätte Schwanewede besucht werden. Weitere Infos online auf www.bgschwanewede.de oder telefonisch unter 04209/2030.


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