![Mehr als nur Blüten und Farben: Ein geschenkter Blumenstrauß übermittelt verschiedene Botschaften über Liebe und Freundschaft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/123/65123/65123_AdobeStock_187094556_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739285820&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Mehr als nur Blüten und Farben: Ein geschenkter Blumenstrauß übermittelt verschiedene Botschaften über Liebe und Freundschaft.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/123/65123/65123_AdobeStock_187094556_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739285820&w=236&a=1.77777&f=inside)
Sachbeschädigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen: Menschen, die sich ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren, sehen sich immer wieder Angriffen ausgesetzt. Mit dem Projekt „Blick schärfen - gemeinsam gegen Hass“ startet jetzt eine vom Niedersächsischen Justizministerium und dem Landespräventionsrat Niedersachsen geförderte Kampagne, die auf das Thema aufmerksam machen möchte.
Stattfinden werden Veranstaltungen unter dem Dach des Präventions-Netzwerks „PrimA“ mit einer Schirmherrschaft durch Ministerpräsident Weil.
Die Stadt Osterholz-Scharmbeck ist Mitglied im Netzwerk „PrimA - Prävention im Nordwesten“, das im Nordwesten Niedersachsens das Ziel verfolgt, die gesamtgesellschaftliche Präventionsarbeit weiter zu entwickeln und durch Kooperationen Synergien zu erzeugen. Die in dem Netzwerk eingebundenen Präventionsräte entwickeln eine Interessengemeinschaft mit Bezug auf die Entwicklung der (Kriminal-)Prävention.
Daraus entstanden ist eine Veranstaltungsreihe, die von den Präventionsräten Loxstedt, Oldenburg und Verden organisiert wird und an der sich auch der Präventionsrat der Stadt Osterholz-Scharmbeck finanziell beteiligt. „Mit der Kampagne wollen wir die Aufmerksamkeit auf das Thema ‚Beleidigungen und Bedrohungen gegenüber Amts- und Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern lenken“, so Bürgermeister Torsten Rohde. „Ziel dieser Kampagne ist es, verbale, schriftliche oder auch tätliche Angriffe gegen ehrenamtliche Amts- und Mandatspersonen sichtbar zu machen und zu verringern. Bürger:innen sollen sensibilisiert und über sogenannte Fake News und Hate Speech, also unwahre Behauptungen vorwiegend in den sozialen Medien, aufgeklärt werden.“
Zu diesem Zweck wird es Plakataktionen und Flyerverteilungen geben. Neben einer im September 2021 geplanten Auftaktveranstaltung sind Podcasts sowie ein Online-Angebot zur Beratung und zum Training vorgesehen. Die Termine für die einzelnen Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Für weitere Informationen steht Ihnen die städtische Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Karin Wilke unter der Telefonnummer 04791/17353 oder per E-Mail: wilke@osterholz-scharmbeck.de sehr gerne zur Verfügung.