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Gute Nachricht für Unternehmen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im Jahr 2024 insgesamt 52,8 Millionen Euro in den Landkreis Osterholz investiert.

Osterholz-Scharmbeck. Die von der KfW Fördermittel sollen Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen und Privatpersonen zugutekommen. Laut der KfW wurden damit 1.005 Wohnungen und Häuser neu gebaut, saniert oder altersgerecht umgebaut.

Christina-Johanne Schröder, Bundestagsabgeordnete der Grünen und bau- und wohnungspolitische Sprecherin, äußerte sich zu den Fördermitteln: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Menschen und Unternehmen in unserer Region“. Sie betonte, dass hohe Zinsen das Bauen und Sanieren verteuert hätten und in der Vergangenheit Fördergelder oft ineffizient eingesetzt wurden. Daher sei eine grundlegende Überarbeitung der Förderprogramme in dieser Legislatur notwendig gewesen.

Ein neuer Schwerpunkt liegt auf der Sanierung, dem Umbau und der Förderung von klimafreundlichem sowie bezahlbarem Wohnraum. Schröder erläuterte, dass der Staat bis zu 70 Prozent der Kosten für den Heizungstausch übernimmt und moderne Heizsysteme effizienter sind. Darüber hinaus unterstützt die KfW umfassende Sanierungsvorhaben mit zinsgünstigen Krediten.

Nicht nur im Wohnbau, sondern auch im Mittelstand werden Initiativen gefördert. Schröder betonte die Unterstützung durch die Mittelstandsbank für kleine und mittlere Unternehmen bei Gründungen, Investitionen sowie Energieeffizienzmaßnahmen. Sie unterstrich die Notwendigkeit von Anreizen zur Sanierung bestehender Infrastrukturen.


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