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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Der Grenzübergang Rafah im südlichen Gazastreifen ist seit Mai 2024 zum ersten Mal wieder geöffnet worden. Kranke und verletzte Kinder wurden dann über diesen Grenzübergang nach Ägypten gebracht.

Am vergangenen Wochenende kamen sowohl israelische Geiseln als auch palästinensische Häftlinge frei.

Der bisherige Generaldirektor des israelischen Verteidigungsministeriums Ejal Zamir soll Israels neuer Generalstabchef werden.

In Washington haben die Verhandlungen über die nächste Phase des Waffenruhe-Deals zwischen Israel und der palästinensischen Terrororganisation Hamas begonnen.

Eine Hamas Delegation besucht Putin.

In Israel fürchten vor allem die Angehörigen der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln, dass die zweite Phase des im Januar vereinbarten Waffenruhe-Abkommens zwischen Israel und der Hamas womöglich erst gar nicht umgesetzt wird.

Laut Medienberichten streben Trump und Netanjahu auch ein Normalisierungsabkommen mit Saudi-Arabien an.

Ein Palästinenser hat ein einer israelischen Militärsperre im Westjordanland das Feuer auf die Soldaten eröffnet. Israelischen Medienberichten zufolge wurden mehrere Personen verletzt, zwei starben. Der Angreifer wurde erschossen.

Laut Schätzungen der Vereinten Nationen sind mehr als 545.00 Palästinenser vom südlichen in den nördlichen Gazastreifen zurückgekehrt.

US-Präsident Trump will, dass die USA die Kontrolle über den Gazastreifen bekommen und das palästinensische Küstengebiet wirtschaftlich voranbringen. Dafür erntete er aus dem In- und Ausland viel Kritik.

Zudem fordert Trump Jordanien und Ägypten auf, palästinensische Flüchtlinge aufzunehmen.

Die Hamas hat mit der Freilassung weiterer Geiseln begonnen, darunter die israelische Soldatin Agam Berger.

Ajatollah Chamenei ernennt Hisbollah-Führer Qassem zum „iranischen Repräsentanten“ im Libanon.

Nach internationaler Kritik versucht der amerikanische Außenminister Marco Rubio die Äußerungen des Präsidenten zu entschärfen. Es gehe bei einer möglichen Kontrolle des Gazastreifens durch die USA nicht um Vertreibung, sondern darum, Gaza wieder bewohnbar zu machen.

In einem US-Fernsehinterview hat sich Netanjahu für den Vorschlag von Präsident Trump ausgesprochen, Palästinenser aus dem Gazastreifen umzusiedeln.

Der israelische Verteidigungsminister Katz fordert von der Armee, dass sie einen Plan zur „freiwilligen Ausreise“ von Palästinensern erarbeitet.

Israel hat seinen Rückzug aus dem UN-Menschenrechtsrat angekündigt. Grund sei eine „anhaltende institutionelle Voreingenommenheit gegen Israel“.

Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) ruft zu Spenden für den Gazastreifen auf.


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