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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Die Hamas und der Islamische Dschihad haben am vergangenen Freitag drei weitere Geiseln freigelassen.

Nach der Freilassung der drei Geiseln hat Israel mit der Freilassung von hunderten palästinensischen Gefangenen begonnen. Insgesamt gehe es um 369 Palästinenser.

Die USA haben eine Lieferung mit schweren Bomben an Israel geschickt.

Rund 20 ultraorthodoxe Israelis sollen einem Medienbericht zufolge ohne Genehmigung in libanesisches Gebiet eingedrungen. Die israelische Polizei nahm die Personen fest.

Berichten zufolge zeigt sich die Hamas bereit, die Kontrolle über den Gazastreifen an die Palästinensische Autonomiebehörde zu übergeben.

Die am Samstag freigelassenen Geiseln haben gegenüber israelischen Medien von Folterungen während ihrer Gefangenschaft berichtet.

Der Leiter des Hamas-Einsatzzentrums im Libanon, Mohammed Schahin, wurde bei einem Luftschlag nahe Sidon getötet.

Die israelische Armee hat sich laut den libanesischen Sicherheitskreisen zum Großteil aus den grenznahen Orten im Südlibanon zurückgezogen.

Israel verlange die vollständige Entmilitarisierung des Gazastreifens, sagt Außenminister Saar.

Medienberichten zufolge gab es bei indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas Fortschritte bei Gesprächen über die vorzeitige Freilassung israelischer Geiseln. Am Samstag sollen sechs weitere Geiseln freigelassen werden.

Die Hamas hat vier Särge vermutlich mit den Leichnamen von Shiri Bibas, ihren Söhnen Kfir (2) und Ariel (5) sowie Oded Lifshitz an das Rote Kreuz übergeben, das sie anschließend an die israelischen Streitkräfte weiterleitete.

Die Hamas nutzte die Übergabe der Leichen für Propagandazwecke, baute eine Bühne auf und zeigte Plakate, auf denen Netanjahu als Vampir für den Tod der Geiseln verantwortlich gemacht wurde.

Die Identität der übergebenen Leichen soll in einem forensischen Institut nahe Tel Aviv festgestellt werden, während Angehörige und die israelische Bevölkerung um die Opfer trauern.

Im Gegenzug für die vier Leichen wird Israel Berichten zufolge alle Frauen und Minderjährigen freilassen, die seit Beginn des Gaza-Kriegs im Oktober 2023 festgenommen wurden und nicht am bewaffneten Kampf beteiligt waren.

Die Leichen der israelischen Geiseln, die von der Hamas übergeben wurden, wurden identifiziert. Bei zwei von ihnen handelt es sich um die vermuteten Kinder. Die Mutter sei jedoch nicht unter den Leichen gewesen, wie anfangs vermutet. Israel zeigt sich empört.

Der US-Sondergesandte für Geiselfragen bezeichnet die Übergabe einer falschen Leiche als „entsetzlich“ und „klare Verletzung“ der Waffenruhe.

In einem Vorort von Tel Aviv sind mehrere Buse explodiert. Die Polizei geht von einer möglichen Terrorattacke aus. Verletzte gab es nicht.


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