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Israels Krieg gegen die Hamas

Überblick über die Ereignisse der vergangenen Woche

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Claudia Metscher und Melanie Blank unterstützen die Aktion und hoffen auf viele Patinnen und Paten.

Bild: MEHMET OZASLAN

Die Hisbollah hat den Tod ihres Pressesprechers Afif bei einem israelischen Angriff bestätigt.

Laut Angaben der israelischen Polizei wurden zwei Leuchtraketen auf das Anwesen von Netanyahu abgefeuert. Die Polizei nahm drei Verdächtige fest.

Israels Regierung übt Kritik am Entwurf für die G20-Abschlusserklärung. Einige Punkte müssten mehr Erwähnung finden, wie etwa die Anerkennung von Israels Recht auf Selbstverteidigung.

Das israelische Militär hat weitere ultraorthodoxe Juden zum Militärdienst einberufen, um die Streitkräfte zu verstärken.

Bundeskanzler Scholz hat zugesagt, Israel weiter mit Waffen zu unterstützen.

Vor dem Anwesen von Netanyahu in Jerusalem kamen dutzende Angehörige von Geiseln und weitere Demonstranten zusammen, um für die Freilassung der Geiseln zu demonstrieren.

Die USA verhängen gegen die israelische Siedlergruppe Amana Sanktionen. Hintergrund ist Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland.

Ein hochrangiger libanesischer Politiker hat mitgeteilt, dass der Libanon und die Hisbollah einem US-Vorschlag zur Feuerpause mit einige Anmerkungen zugestimmt haben sollen.

Die G20-Staaten haben in einer gemeinsamen Erklärung zu einer „umfassenden“ Waffenruhe im Nahost-Konflikt aufgerufen.

Die USA haben die Türkei davor gewarnt, führende Hamas-Mitglieder aus dem Gazastreifen aufzunehmen.

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge die Lieferung von 1.000 Blutkonserven in ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens ermöglicht.

Netanyahu hat eine Prämie von fünf Millionen US-Dollar für jede freigekommene israelische Geisel aus dem Gazastreifen versprochen. Jeder, der eine Geisel zurückbringt, soll belohnt werden.

Frankreich fordert Israel und die Hisbollah auf, den Vorschlag für eine Waffenruhe seitens der USA anzunehmen. Die Hisbollah fordert, dass bei einer Waffenruhe die Souveränität des Libanon gewahrt wird.

Das israelische Militär hat eigenen Angaben zufolge „mehr als 100 Terrorziele“ im Libanon innerhalb eines Tages angegriffen.

Die USA gehen davon aus, dass Israel die meisten Kriegsziele im Libanon erreicht hat.

Nach dem US-Veto gegen eine UN-Resolution für eine Waffenruhe macht die Hamas die USA für das Leid im Gazastreifen verantwortlich.

Der Internationale Gerichtshof hat einen Haftbefehl gegen Netanyahu, Galant und Hamasführer Deif wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen erlassen.

Mehrere Länder, wie Jordanien, die Türkei, aber auch Italien und die Niederlande begrüßen den Haftbefehl gegen Netanyahu. Die USA beispielsweise übt scharfe Kritik am Internationalen Gerichtshof, ebenso der deutsche Zentralrat der Juden.

Laut einem Regierungsvertreter verlangt der Libanon Änderungen an einem US-Vorschlag für die Waffenruhe mit Israel. Israelische Soldaten sollen sich schneller zurückziehen.


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