

Nach der Freilassung weiterer Geiseln hat sich die israelische Armee vereinbarungsgemäß aus dem strategisch wichtigen Netzarim-Korridor im Gazastreifen zurückgezogen.
Das stark abgemagerte Aussehen der befreiten Geiseln sowie die öffentliche Inszenierung ihrer Freilassung durch die Hamas sorgten in Israel für Entsetzen und Wut.
In Abstimmung mit dem syrischen Regime haben israelische Kampfflieger einen Tunnel an der libanesisch-syrischen Grenze angegriffen.
Die Hamas hat angekündigt, die für Samstag geplante Freilassung weiterer israelischer Geiseln zu verschieben. Ein neues Datum sei noch nicht bekannt. Als Grund nannte die Hamas, dass Israel die Waffenruhe verletzt haben soll.
Israel reagiert mit der Verschiebung der Geisel-Freilassungen mit der Anordnung der höchsten Einsatzbereitschaft des Militärs, um auf jedes Szenario vorbereitet zu sein.
US-Präsident Trump hat der Hamas ein Ultimatum zur Freilassung der restlichen Geiseln gesetzt. Wenn sie bis Samstagmittag, 12 Uhr, nicht frei seien, „dann bricht die Hölle los“.
Trump erwägt finanziellen Druck auf Jordanien und Ägypten, um sie zur Aufnahme von Palästinensern zu bewegen.
Bundesaußenministerin Baerbock mahnt alle Beteiligten, auch Israel und die USA, dass die Waffenruhe beibehalten werden sollte. Zurzeit hänge er am seidenen Faden.
Laut der Vereinten Nationen werden mehr als 53 Millionen Dollar für den Wiederaufbau des Gazastreifens benötigt.
Auf der Plattform X haben die israelischen Streitkräfte einen Angriff auf den südlichen Gazastreifen bestätigt. Ein Flugzeug habe „eine Drohne und zwei Verdächtige“ angegriffen.
Israel verbietet UNRWA die Tätigkeit, doch die Organisation operiert weiter; 25 Visa wurden abgelehnt.
Die USA lehnen eine Verlängerung der israelischen Präsenz im Libanon über den 18. Februar hinaus ab.
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, dass die Waffenruhe enden werde, falls die Hamas nicht umgehend eine weitere Gruppe von Geiseln freilässt.
Der neue libanesische Präsident Joseph Aoun hat Israel aufgefordert, sich an eine Frist in der kommenden Woche für den Truppenabzug aus dem Süden des Landes zu halten.
Jordaniens König Abdullah II. und Ägyptens Präsident Abdel-Fattah al-Sisi haben ihre Ablehnung des Gaza-Umsiedlungsplans von US-Präsident Donald Trump bekräftigt.
Ägypten und Katar verstärken offenbar ihre Bemühungen zur Aufrechterhaltung des Waffenstillstandsabkommens.
Eine Delegation der Hamas ist am Donnerstag in Kairo eingetroffen, um über die Waffenruhe mit Israel zu sprechen. Damit soll die zweite Phase der Waffenruhe beginnen.
Die Bundesregierung ruft die Hamas dazu auf, sich weiterhin an das Waffenstillstandsabkommen zu halten und weitere Geiseln freizulassen.
Die Hamas will laut eigenen Angaben drei weitere Geiseln freilassen.
Die Huthi-Miliz hat mit einem sofortigen Militäreinsatz gedroht, falls Israel und die USA den Gazastreifen angreifen.