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Letzte Hilfe-Workshop

Der Ambulante Hospizdienst bietet am 7. November einen halbtägigen Kurs zum Thema „Letzte Hilfe“ an.

Osterholz-Scharmbeck. Jeder Mensch wird in seinem Leben mit dem Thema Tod und Sterben in Berührung kommen. Dabei ist der Tod für viele Menschen immer noch ein Tabuthema. Wenn nahestehende Menschen sterben, herrscht bei den Verwandten und Freunden oft Rat- und Hilflosigkeit wie man sich verhalten sollte und wie man in dieser sensiblen Situation helfen kann.

Wie können wir eine positive Haltung gegenüber dieser letzten Lebensphase gewinnen? Diese Frage möchten die Kursleiterinnen Bettina Szlagowski und Beate Elsken in dem Kurs „Letzte Hilfe“ beantworten. Sie geben Grundwissen an die Hand und ermutigen, sich Sterbenden mit einer achtsamen Haltung zuzuwenden.

Dabei erfahren die Teilnehmer:innen, wie sie Beschwerden in der letzten Lebensphase praktisch lindern können. Zudem werden Möglichkeiten der Unterstützung und Vorsorge thematisiert. Sie erhalten Informationen, welche Hilfen es für Sterbende und schwerkranke Menschen und deren Angehörige in Deutschland gibt – und wie es regional bei uns vor Ort aussieht. Abschließend wird gemeinsam überlegt, wie wir Abschied nehmen können und sprechen über mögliche Rituale bei der Bestattung und über die Zeit der Trauer.

Der Kurs wird von dem ambulanten Hospizdienst vom Diakonischen Werk des Ev. - luth. Kirchenkreises OHZ angeboten. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 7. November von 16.30 bis 20.30 Uhr in der Findorffstraße 21 statt. Über eine Spende würde sich der ambulante Hospizdienst sehr freuen. Anmeldung und weitere Informationen zu dem Kurs bitte über die E-Mail susanne.jenss@evlka.de oder Tel. 04791/80680.


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