![Sebastian Stan gelingt ihm auch, die, wenn man so will, Verwandlung Donald Trumps in Donald Trump Schritt für Schritt zu spielen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/114/65114/65114_Sebastian_Stan_at__The_Apprentice__in_NYC_04_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739004720&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Sebastian Stan gelingt ihm auch, die, wenn man so will, Verwandlung Donald Trumps in Donald Trump Schritt für Schritt zu spielen.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/114/65114/65114_Sebastian_Stan_at__The_Apprentice__in_NYC_04_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739004720&w=236&a=1.77777&f=inside)
Die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen sind in einem kleinen Dorf in den Südtiroler Dolomiten aufgewachsen. Als Angehörige einer Südtiroler Minderheit mit eigener, rätoromanischer Sprache: Ladinisch. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur fingen sie an zu musizieren und gründeten Ganes.
Seit 2018 steht die Bassistin Natalie Plöger mit den beiden Südtirolerinnen auf der Bühne. Ganes singen in ihrer Muttersprache. Sie wörtlich zu verstehen, ist den wenigsten möglich. Man muss sie mit dem Herzen verstehen. Gerade erschien mit „Or brüm“ (Blaues Gold) ihr sechstes Album. Gemeint ist damit klares Wasser – das zentrale Thema des neuen Albums, das das Trio facettenreich umsetzt. Live bilden die drei Musikerinnern viel mehr als das Zentrum ihrer Bühne: sie tragen ihre Songs, vielstimmig, harmonisch. Sie wechseln sich ab an Geige, Gitarre, Schlagwerk. Ganes machen zeitgenössische, melodische, urbane und raffinierte Popmusik, die wie durch ein Wunder genau passt auf die ladinische Tradition.
Das Konzert ist bestuhlt. Für Veranstaltungen in der Music Hall gilt seit Oktober die 2G-Regel. Tickets sind unter www.musichall-worpswede.eu erhältlich.