

Dieses Mal war es die Aufgabe der Schüler:innen aus dem zehnten und elften Jahrgang, einen Experimentierkoffer, der letztes Jahr zusammengestellt wurde, noch einmal zu überarbeiten und dabei das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund zu rücken. Die Vorlage hatte eine Gruppe von Schüler:innen vom Gymnasium im Jahr 2020 bereits in den Grundzügen erstellt und in Bologna einem internationalen Publikum vorgestellt.
Der Experimentierkoffer kann von Schulen in Europa genutzt werden und führt Lerngruppen zunächst in ein fiktives, dystopisches Szenario ein, in dem Rohstoffe Mangelware sind und die Kommunikation zwischen Menschensiedlungen erschwert ist. Die Lerngruppe muss nachhaltige Klebstoffe (z.B. aus Gummibärchen oder Stärke) herstellen, um damit ein Paket zu verkleben, welches an eine große Siedlung (dem Fraunhofer IFAM) geschickt werden soll. Die Klebstoffe müssen dabei auf ihre Beständigkeit wissenschaftlich untersucht werden.
„Die Schüler:innen haben das Projekt auch in der schwierigen Corona-Zeit mit viel Engagement und Durchhaltevermögen zu Ende gebracht“, freut sich Lehrer Gunnar Segelken. Vergangene Woche wurde das Projekt für dieses Jahr offiziell abgeschlossen und die Teilnehmer:innen bekamen ihre Zertifikate.