![Der Liebesbrief als Beweis der Liebe zieht sich durch viele Zeitalter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/117/65117/65117_AdobeStock_1166332951_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739424660&w=236&a=1.77777&f=inside)
![Der Liebesbrief als Beweis der Liebe zieht sich durch viele Zeitalter.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/117/65117/65117_AdobeStock_1166332951_onlineZuschnitt.jpeg?_=1739424660&w=236&a=1.77777&f=inside)
Unterstützt von Verkehrswende-Aktivisten präsentierten sie vergangene Woche auf der Trasse der geplanten neuen Bundesstraße auf einem Transparent ihre Forderung: „B74n stoppen!“. Am Tag zuvor waren einige der Protestler bereits bei einer Sternfahrt im Ammerland dabei. Dort beteiligten sich rund 1000 Menschen an einer Sternfahrt gegen den Bau der Küstenautobahn A20. „Beide Projekte atmen den gleichen Geist“, sagt Linken-Sprecher Herbert Behrens, „es ist der Geist einer grenzenlosen Automobilität. Das können wir uns nicht mehr leisten.“
Die Linke bezweifle den Entlastungseffekt für die Menschen in Ritterhude und Scharmbeckstotel. Darum habe er seinerzeit im Bundestag gegen das Projekt und dessen Priorisierung gestimmt, berichtet Behrens. Statt „noch mehr Asphalt in die Landschaft zu gießen“, fordere Die Linke den vorrangigen Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.
„Zu einer Verkehrswende gehört ein Haltepunkt der S-Bahn in Scharmbeckstotel“, sagt auch Renate Mehrtens. Die Scharmbeckstotelerin wohnt in der Buchtstraße und fürchtet um die „wunderschöne Landschaft“ an ihrem Wohnort.