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Silvesternacht im Landkreis - Angriff auf Polizei

Die Einsatzkräfte im Landkreis ziehen eine gemischte Bilanz der Silvesternacht.

Die Stadtfeuerwehr blickt auf eine überraschend ruhige Silvesternacht zurück. Auf dem Foto zu sehen ist ein Routineeinsatz infolge eine Schwelbrands an einem Baumstamm, zu dem die Brandschützer bereits am Morgen gerufen wurden.

Die Stadtfeuerwehr blickt auf eine überraschend ruhige Silvesternacht zurück. Auf dem Foto zu sehen ist ein Routineeinsatz infolge eine Schwelbrands an einem Baumstamm, zu dem die Brandschützer bereits am Morgen gerufen wurden.

Bild: Feuerwehr OHZ

Osterholz-Scharmbeck. Die zehn Ortsfeuerwehren im Gebiet der Kreistadt konnten sich über einen außergewöhnlich ruhigen Jahreswechsel freuen. Lediglich drei Bagatelleinsätze mussten abgearbeitet werden: am 31. Dezember um 9.24 Uhr löschte die Ortsfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck einem Schwelbrand an einem Baumstamm an der Osterholzer Straße. Die nächste Alarmierung erfolgte um 20.59 Uhr zu brennenden Müllsäcken in die Mozartstraße – hier war das Feuer bei Eintreffen der Einsatzkräfte aber bereits erloschen. Die restliche Nacht blieb ruhig. Lediglich die Ortsfeuerwehr Pennigbüttel musste am Neujahrsmorgen um 7.04 Uhr einen Baum von der B74 zwischen Westerbeck und Pennigbüttel beseitigen.

In Lilienthal musste die Feuerwehr einen Brand auf dem Gelände einer Kindertagesstätte löschen. Der Schuppen, der dort in Flammen stand, konnte nicht mehr gerettet werden. Der Schuppen brannte komplett aus, ein Übergreifen des Feuers konnten die Brandschützer aber verhindern.

 

Polizisten mit Feuerwerk angegriffen

Für einige Beamte der Polizei lieft die Silvesternacht weniger erfreulich: In der Straße Heidkrug wollten die Einsatzkräfte eine Gruppe aus etwa 15 Personen kontrollieren. Als die Gruppe dies bemerkte, wurden die Beamten mit Feuerwerkskörpern beworfen und mit einer mutmaßlichen Schreckschusspistole beschossen. Trotz aufgenommener Verfolgung der Personen, konnten diese in Richtung Drosselstraße flüchten. Während der Verfolgung wurden die eingesetzten Beamten weiter beworfen und beschossen. Durch den Bewurf mit den Feuerwerkskörpern wurde niemand verletzt, da sich die Beamten noch in ihren Dienst-Fahrzeuges befanden. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und nach dem Sprengstoff- und Waffengesetz eingeleitet.


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