Ralf G. Poppe

TV-Tipp

Ribe ist das älteste Städtchen Dänemarks. Dort spielt auch „Der Dänemark-Krimi“ der ARD. Anzeiger-Autor Poppe war als Komparse dabei.

 

Bremervörde/Ribe. Der ARD-Sender ONE strahlt den Film „Das Mädchen im Kirchturm“, der bereits in der ARD-Mediathek zu sehen ist, am Samstag, dem 12.10., um 20.15 Uhr abermals aus.

 

Film-Sequenz aus der Region

 

Poppe hat sich seit jeher allgemein intensiv mit Skandinavien beschäftigt, gern Schweden, Norwegen und Dänemark besucht. Ein besonderes Interesse für Ribe rührt daher, dass sich im Zuge der familiären Ahnenforschung herausgestellt hat, das Vorfahren von ihm vor unzähligen Jahren in Ribe lebten.

Der Dom zu Ribe ist das bedeutendste frühmittelalterliche und einzige fünfschiffige Bauwerk des Landes. Genau dort stürzt im dritten Teil des Dänemark-Krimis eine junge Frau vom Glockenturm - ausgerechnet in Anwesenheit der örtlichen Polizei. Und schon befinden sich Marlene Morreis und Nicki von Tempelhoff als eigensinnige Streifenpolizisten Ida Sörensen und Magnus Vinter mitten in einem neuen Fall. Die aktuelle Episode der erfolgreichen ARD-Degeto-Reihe „Der Dänemark-Krimi“ wurde nach einem Drehbuch von Timo Berndt realisiert, und natürlich größtenteils eben in Ribe gedreht. Einige Szenen wurden jedoch zudem in der Region zwischen Bremervörde und Hamburg aufgenommen. Als das Angebot kam, hier an einem Drehtag dabei zu sein, sagte Poppe natürlich gern zu. Wo genau gedreht wurde, darf natürlich noch nicht verraten werden.

Neben Poppe spielten mehrere Komparsen aus dem Hamburger Speckgürtel mit – so z.B. auch der Musiker Jan Ole Peters, ein in Jork lebender Musiker. Die hiesigen Sequenzen mit den beiden wurden am 23. Oktober 2023 in einer Sandkuhle gedreht, wo eine norddeutsche Darstellerin für die Handlung (real) über heiße Kohle läuft.

 

Die Story

 

Im dänischen Ribe flüchtet eine junge Frau nachts in Todesangst vor einem Mann in einen Kirchturm - ihr Verfolger ist ihr dicht auf den Fersen. Die lauten Hilfe-Rufe des Opfers erreichen das Polizeipräsidium - damit auch die junge Polizistin Emma (Zoë Valks). Gemeinsam mit ihrer Kollegin Ida Sörensen (Marlene Morreis) macht sie sich auf den Weg. Im Kirchturm kommt es schließlich zu einem Schusswechsel, bei dem sowohl Opfer als auch Täter sterben. Emma, die die Schüsse abgefeuert hat, ist sichtlich geschockt, möchte am liebsten alles einfach nur vergessen. Entgegen allen anderen glaubt Ida nicht, dass der Fall damit abgeschlossen ist, denn es gibt viele spannende Ungereimtheiten. Auch Emma scheint etwas zu verbergen. Nach anfänglichem Zögern ist auch Kollege Magnus Vinter (Nicki von Tempelhoff) davon überzeugt, dass hinter diesem Fall weit mehr steckt.


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