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Vorstand der Zukunft

Seit dem 1. Januar besteht die Führungsriege der Volksbank eG Osterholz Bremervörde aus drei Vorständen.

Von links: Jan Mackenberg, Stefanie Kase, Michael Kersting,Silke Nehring und Andreas Rolf-Pissarczyk.

Von links: Jan Mackenberg, Stefanie Kase, Michael Kersting,Silke Nehring und Andreas Rolf-Pissarczyk.

Bild: Limo

Osterholz-Scharmbeck/Bremervörde. An der Seite von Jan Mackenberg und Michael Kersting nimmt künftig die 37-jährige Stefanie Kase Platz, um 262 Mitarbeitende und über 65.000 Kunden der Bank zu betreuen.

Mit der Dreierspitze möchte man den Vorstand langfristig auf einen Generationenwechsel vorbereiten. Bereits 2007 beginnt Kase ihre Arbeit bei der Volksbank mit einem dualen Bachelor- sowie anschließenden Masterstudium. In den Folgejahren sammelt sie zahlreiche Erfahrungen in der Firmenkundenbetreuung und begleitet den Vorstand später als Leiterin des Vorstandsstabes. „Seit 2019 bin ich zudem in der Geschäftsführung unserer Tochtergesellschaft VBI tätig“, berichtet das frisch ernannte Vorstandsmitglied. Über knapp zwei Jahrzehnte entwickelt sie so ein besonderes Gefühl für die individuelle Kundenbetreuung, aber auch für die Gesamtbank als gesamtes Netzwerk.

 

Individuelle Stärken optimal eingesetzt

Privat lebt Stefanie Kase seit ihrer Kindheit in Ebersdorf und wohnt dort mittlerweile mit ihrem Mann und einem 10 Monate alten Sohn. In der Freizeit reist die junge Mutter leidenschaftlich gerne, treibt Sport, tanzt und kocht, wenn die Zeit es zulässt. „In meinem jetzigen Traumjob freue ich mich in den kommenden Jahren die Bank zu unterstützen, unsere Region aktiv mitzugestalten und möchte die Zukunftsgestaltung insbesondere im Kundengeschäft vornehmen“, erklärt Kase. In ihrer neuen Position plane sie noch öfter persönlich in einzelnen Geschäftsstellen vorbeizuschauen, um immer mal wieder die momentane Stimmung einzufangen, so das dritte Vorstandsmitglied.

Zunächst verfolge dieser neue ‚Vorstand der Zukunft‘ die Absicht, einer immer stärkeren Regulatorik und dem sich stark wandelnden Marktumfeld zu begegnen, erläutert Kollege Jan Mackenberg. „Im Zuge der Neuaufstellung wird Stefanie Kase die Marktbereiche ‚Regionalvertrieb‘, ‚Individualkundenbetreuung‘ sowie das ‚Omnikanalvetriebsmanagement‘ verantworten‘“, ergänzt Michael Kersting. Er selbst widme sich den Ressorts der Produktion, Gesamtbanksteuerung und dem Recht, während Jan Mackenberg die Unternehmensentwicklung, den Unternehmensservice sowie die Bereiche ‚Personal, New Work und Kultur‘ übernehme. In der neuen Aufteilung der Verantwortungsbereiche sehe man die individuellen Stärken der drei Vorstände optimal eingesetzt und blicke optimistisch auf die anstehende Zusammenarbeit, resümiert Kersting.

 

„Wichtiger Meilenstein“

Unterstützt wird die Entscheidung des Vorstandes auch vom Aufsichtsrat der Bank. Mit Kases Ernennung setze man ein klares Signal für ein Führungsteam mit unterschiedlichen Blickwinkeln und einer Vertreterin der jüngeren Generation, so Ratsvorsitzender Andreas Rolf-Pissarczyk. „Die Erweiterung des Vorstandes ist ein wichtiger Meilenstein, um die erfolgreiche Ausrichtung der Bank langfristig zu sichern“, erklärt er. Als junge Mutter vereine Stefanie Kase letztlich fachliche, langjährige Erfahrung und eine moderne Unternehmenskultur mit familiären Herausforderungen und motiviere einmal mehr die Förderung von Frauen in leitenden Positionen.

„Mit der Berufung von Stefanie Kase in den Vorstand haben wir die Weichen für unsere Zukunft optimal gestellt“, findet auch Rolf-Pissarczyks Vertreterin Silke Nehring. Um die Kommunikation des Vorstandes in der Genossenschaft sowie nach außen zu festigen, etabliere man zusätzlich eine Koordinationsfunktion, die ab dem 1. Juli mit Mackenberg als Vorstandssprecher und Kersting als seinem Vertreter besetzt werde, so die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende.

„Trotz kleiner Krisen in der Region und nationalen Herausforderungen, die uns erwarten, geht es vor allem darum, die Volksbank eG Osterholz Bremervörde auf einem erfolgreichen Wachstumspfad weiterzuführen“, betont Vorstandsmitglied Mackenberg. Durch die stetige Digitalisierung sowie örtliche Anpassung vieler Filialen wolle man weiter an Innovationskraft aufbauen und den Weg in neue Gewässer wagen, so der Osterholzer. Denn nur durch progressive Entscheidungen, wie die Neuaufstellung des Teams mit Stefanie Kase, sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat könne man sich künftig der steigenden Veränderungsgeschwindigkeit im Bankwesen stellen.


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