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„Von Anfang an war uns wichtig, auf einen Corona-gerechten Wahlkampf zu setzen und auf alles vorbereitet zu sein“, so die Spitzen-Kandidatin Kristin Lindemann der SPD OHZ. Aus diesem Grund sei zunächst das Wahlprogramm mit Hilfe von Flyern vorgestellt worden, die im Stadtgebiet. Doch so richtig in Kontakt mit den Bürger:innen sei man dadurch nicht gekommen.
Umso schöner sei es, dass die aktuellen Kontaktbeschränkungen insbesondere Veranstaltungen im Freien ermöglichen. Neben den wöchentlichen Ständen auf dem Marktplatz der Stadt Osterholz-Scharmbeck, wurden zahlreiche Nachbarschaftsfeste organisiert. Seit August konnten die Bürger:innen regelmäßig bei einer Bratwurst und einem Getränk zusammen kommen und einen Klönschnack halten. Und auch die Kinder kamen auf ihre Kosten. Sofern der Platz es zugelassen hatte, wurde eine Hüpfburg aufgebaut, in der die Kinder bis in die Abendstunden zusammen spielen und Spaß haben konnten. Gerade in dieser Zeit der sozialen Isolation sei es wichtig, durch einen persönlichen Austausch mit den Bürger:innen Ideen, Anregungen und auch Verbesserungsvorschläge zu erhalten, so Lindemann.
„Es ist schön, dass zum Ende des Wahlkampfes persönliche Gespräche und Hausbesuche wieder möglich sind“, erklärte auch Werner Schauer. In der Kommunalpolitik gehe es immer noch am meisten um den Kontakt zu den Menschen, ihnen zuzuhören und sie zu verstehen. Gute Rückmeldungen habe die SPD beispielsweise für die Aufstellung der Wahllisten erhalten. So sei insbesondere im Hinblick auf die Zukunft ein Generationenmix aus Kandidat:innen aufgestellt worden, der die Vielfältigkeit der Bürger:innen aus Osterholz-Scharmbeck widerspiegeln soll. In abwechselnder Reihenfolge sind Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Berufsgruppen und Altersklassen auf den Wahllisten zu finden. Ziel sei es gewesen, einen Querschnitt der Bürger:innen aus Osterholz-Scharmbeck im Rat und Kreistag zu vertreten.