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Weihnachten im Wasser - Warum der Weihnachtsmann nasse Füße hat

Lilienthal (eb). Keine Sorge, Weihnachten fällt garantiert nicht ins Wasser. Für die DLRG-Ortsgruppe Lilienthal lautete allerdings pünktlich zum Nikolaus das Motto „Weihnachten im Wasser“. Seit Nikolaus wissen fortan alle Schwimmkinder und Helfer der DLRG, warum der Weihnachtsmann nasse Füße hat. Er besuchte sie nämlich im Hallenbad Lilienthal und dort benötigte er keine dicken Stiefel, sondern Badelatschen.
 
Mal etwas anderes: eine Weihnachtsfeier im Wasser.  Foto: eb

Mal etwas anderes: eine Weihnachtsfeier im Wasser. Foto: eb

Mit im Gepäck hatte der Weihnachtsmann einen großen Sack mit tollen Sachen für die Kinder. Von Anfang an war diese Schwimmstunde etwas Besonderes. Anstatt „Unterricht“ stand Spiel, Spaß und Toben auf dem Programm. Laufen übers Wasser oder im Hallenbad den Tannenbaum schmücken geht nicht jeden Tag. Typische Rettungsgeräte der DLRG wie z. B. der Gurtretter oder die Rettungsboje konnten ebenfalls ausprobiert werden. Als das Licht im Hallenbad schummrig wurde, versammelten sich alle am Lehrbecken. Im Wasser strahlte der Kerzenschein. Die Spannung wuchs. Die Kinder ahnten, dass er bald hereinkommen müsste. Und dann war der Moment da. Der Weihnachtsmann trat ins Hallenbad herein. Besonders bei den Kleineren konnte man in strahlende Augen blicken. Allzu gerne sagten sie fleißig ihre gelernten Gedichte auf und sangen voller Freude Weihnachtslieder. Es entstand wieder diese ganz besondere weihnachtliche Stimmung im Hallenbad. Doch, was war in diesem dicken großen Sack? Welche Geschenke versteckten sich darin? Für die DLRG-Kinder hatte er sich natürlich etwas mit Wasser ausgedacht: nämlich Wasserpistolen. Kaum waren diese an die Kids überreicht, wurden sie fleißig ausprobiert. Alles und jeder wurde nass gespritzt, Es war eine Wasserschlacht, wie sie im Bilderbuch stehen könnte. Auch die Helfer hatten sich kurzerhand mit Wasserpistolen versorgt und spritzten nach Leibeskräften zurück. Doch es half nichts. Auch sie wurden pitsche patsche nass. Und wer weiß, wenn der Weihnachtsmann nicht schon zu den nächsten Kindern unterwegs gewesen wäre, hätte sein schöner roter Mantel womöglich auf der Wäscheleine erst einmal wieder trocken müssen.


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