

Über die duale Ausbildung zu vielfältigen Entwicklungschancen
Basis einer Karriere im SHK-Handwerk ist in der Regel die klassische Ausbildung im dualen System mit der Kombination aus Praxis im Betrieb und Theorie in der Berufsschule. Möglich ist eine handwerklich-technisch orientierte Ausbildung etwa zum Anlagenmechaniker oder Klempner oder eine kaufmännische Lehre im Büro. Nach der Lehre gibt es unterschiedliche Weiterbildungsmöglichkeiten, etwa zum Meister oder zu einem kaufmännischen Studium.
Relativ neu ist die Zusatzqualifikation als Diplom-Badgestalter (SHK), die in SHK-Betrieben mit großer Badkompetenz und Wertlegung auf Qualität hoch im Kurs stehen.
Studienabschluss Diplom-Badgestalter (SHK): Fit für die Badtrends von morgen
In einem Jahr erwerben die Teilnehmer des Fachstudiengangs Diplom-Badgestalter (SHK), für den das Abitur keine Voraussetzung ist, Zusatzkenntnisse für die Beratung, Badplanung, Prozessmanagement und den Verkauf. Die Ausbildung wendet sich in erster Linie an Fachkräfte, die bereits in der Badplanung und im Verkauf aktiv waren und ihre Fähigkeiten auf eine breitere Basis stellen möchten. Vermittelt werden auf der einen Seite planerische und gestalterische Kenntnisse rund um die Raumplanung, Badeinrichtung, Farb- und Lichtgestaltung oder die Materialauswahl. Auf der anderen Seite erfahren die Teilnehmer mehr darüber, wie man im Kundengespräch strukturiert verkauft und worauf es ankommt, damit ein Badprojekt reibungslos über die Bühne geht: von der ersten Projektierung bis zum Kundenservice nach dem Einbau. Der Trend im Bad gehe klar zu mehr Qualität und daher ergeben sich sehr gute Zukunftschancen für versierte Badberater und -gestalter.