eb

Ausbildungstipp: Augenoptiker:in

(akz-o). Wer sich auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz macht, der sucht vor allem einen abwechslungsreichen Berufsalltag mit guten Zukunftsperspektiven. Wer Augenoptiker:in wird, ist nicht nur Expert:in für gutes Sehen, sondern gleichzeitig Handwerker, Psychologe, Typberater, Trendscout, Gesundheitsdienstleister und Kaufmann.
 
Angehende Augenoptiker lernen unter vielem anderen, wie sie eine Brille anatomisch anpassen.  Foto: Skamper/ZVA/akz-o

Angehende Augenoptiker lernen unter vielem anderen, wie sie eine Brille anatomisch anpassen. Foto: Skamper/ZVA/akz-o

(akz-o). Wer sich auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz macht, der sucht vor allem einen abwechslungsreichen Berufsalltag mit guten Zukunftsperspektiven. Wer Augenoptiker:in wird, ist nicht nur Expert:in für gutes Sehen, sondern gleichzeitig Handwerker, Psychologe, Typberater, Trendscout, Gesundheitsdienstleister und Kaufmann. Die vielfältigen Tätigkeiten, die zum Berufsbild gehören, verbinden traditionelles Handwerk mit modernster Technik und Kundenservice. Und die Aussichten sind gut: Es gibt genügend Ausbildungsplätze in der Augenoptik, die Arbeitslosenquote ist niedrig und die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind zahlreich. Seh-Expert:innen In unserer stetig alternden und zunehmend digitalisierten Gesellschaft haben sich die Sehgewohnheiten verändert. Augenoptiker:innen sorgen in jedem Alter für optimale Sicht, sei es im Alltag, bei der (Bildschirm-)Arbeit, am Steuer oder beim Sport. Darüber hinaus bieten sie Tests und Gesundheitsservices rund ums Auge oder begleiten die ärztliche Therapie bei Augenerkrankungen mit einer passenden Sehhilfe. Etwa jeder zweite Deutsche benötigt eine Brille oder Kontaktlinsen - Tendenz steigend. Der Beratungsbedarf ist groß, denn oft bleibt es nicht bei einer klassischen Alltagsbrille. Erfolgserlebnisse In der dualen Ausbildung lernen Azubis unter vielem anderen, wie man Brillengläser bearbeitet, Fassungen repariert und diese anatomisch an den Träger anpasst. Das Wissen über verschiedene Sehhilfen bildet die Basis für das Kundengespräch. Durch die Arbeit am Kunden ergeben sich für Augenoptiker:innen täglich Erfolgserlebnisse, wenn sie mit viel Einfühlungsvermögen und Beratungskompetenz zu optimalem Sehen verhelfen. Schließlich korrigiert eine Brille in erster Linie eine Fehlsichtigkeit - und diese Korrektur sitzt mitten im Gesicht des Trägers, der damit nicht nur scharf sehen, sondern sich rundum wohlfühlen soll. Karrierechancen Nach dreijähriger Ausbildung arbeiten die meisten Gesell:innen in einem Augenoptikfachgeschäft. Wer danach einen Meisterabschluss anstrebt, kann einen Betrieb führen und selbst ausbilden. Es bietet sich auch ein Studium in der Augenoptik/Optometrie an oder die Weiterbildung zum Optometrist:in. Neben dem klassischen Augenoptikbetrieb warten Jobs in der Medizin, in der Forschung und Industrie oder in Bildungseinrichtungen der Branche auf Nachwuchs. Infos rund um die Ausbildung zum Augenoptiker:in: www.be-optician.de oder auf der Website des Zentralverbandes der Augenoptiker und Optometristen (ZVA).


UNTERNEHMEN DER REGION