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Schönheitskur für den Caravan

(djd). Individuelle Anreise und räumliche Distanz zu anderen: Urlaub mit dem Wohnmobil ist in Zeiten von Corona gefragter denn je. Vor der Reise sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und unter die Lupe genommen werden. Mindestens zwei Wochen vor dem Start ist dies ideal, denn so bleibt bei Bedarf ausreichend Zeit, einen Termin in der Werkstatt zu vereinbaren.
 
Urlaub mit dem Wohnmobil ist in Zeiten von Corona gefragter denn je. Vor der Reise sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und unter die Lupe genommen werden.
 Foto: djd/Albert Berner/Grigory Bruev - stock.adobe.com

Urlaub mit dem Wohnmobil ist in Zeiten von Corona gefragter denn je. Vor der Reise sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und unter die Lupe genommen werden. Foto: djd/Albert Berner/Grigory Bruev - stock.adobe.com

(djd). Individuelle Anreise und räumliche Distanz zu anderen: Urlaub mit dem Wohnmobil ist in Zeiten von Corona gefragter denn je. Vor der Reise sollte das Fahrzeug gründlich gereinigt und unter die Lupe genommen werden. Mindestens zwei Wochen vor dem Start ist dies ideal, denn so bleibt bei Bedarf ausreichend Zeit, einen Termin in der Werkstatt zu vereinbaren. Ein gepflegtes Fahrzeug zahlt sich im Übrigen auch bei einem Weiterverkauf aus. Hier sind vier wichtige Tipps vor dem Start in den Urlaub. 1. Schnellcheck Im Schnellcheck die Laufzeit der TÜV-Plakette sowie Reifendruck und Profiltiefe prüfen. Gegebenenfalls die Radmuttern nachziehen, Bremsen checken und Lichtanlage testen. Das Reserverad und die Antischlingerkupplung prüfen. „Für kleinere Reparaturen im Urlaub sollte immer eine Werkzeugkiste dabei sein“, rät Tobias Fahrbach von Berner Deutschland, einem Großhändler für Verbrauchsmaterialien, Werkzeuge, Zubehör und Services für Profianwender in der Kfz-Branche. 2. Außenreinigung Auf dem SB-Waschplatz den gröbsten Schmutz mit einer Hochdruckwaschlanze von oben nach unten entfernen. „Am besten Abstand zu Fenstern, Lüftungsschlitzen, Tür und Reifen halten, um eine Überschwemmung im Wageninneren zu vermeiden“, so Fahrbach. Zum Schluss könne man mit einem Mikrofasertuch nachpolieren, die Felgen bringe ein Spezialreiniger zum Glänzen. Wenn die Außenhaut sauber ist, werden undichte Stellen und Risse sichtbar. „Kleinere Macken sind schnell mit einem Politur-Set behoben. Bei größeren Reparaturen hilft der Profi weiter. Gummidichtungen an Fenstern und Türen freuen sich über eine Behandlung mit Silikonspray, da sie mit der Zeit sonst spröde werden und getauscht werden müssen“, rät Fahrbach. Lkw-Waschanlagen seien im Übrigen auf robuste Brummis ausgelegt und daher nicht zu empfehlen. 3. Innenreinigung Teppiche und Polster gründlich absaugen und bei hartnäckigen Verschmutzungen mit Polsterreiniger einsprühen. Kurz einwirken lassen und danach mit einem Mikrofasertuch nachwischen. Dann das Fahrzeug feucht durchwischen und alle Schränke, Oberflächen, Lüftungsschlitze und Fronten mit einem feuchten Mikrofasertuch abreiben. Eine Desinfektion befreit nicht nur die Frischwasseranlage, sondern auch den Wohnwagen von Bakterien und Viren. Die Matratzen gründlich lüften und Gardinen beim Feinwaschprogramm durchlaufen lassen. 4. Beladung prüfen In Deutschland sind maximal fünf Prozent Überladung zulässig. Ab 20 Prozent droht neben 95 Euro Bußgeld ein Punkt in Flensburg. In anderen Ländern kann es deutlich teurer werden. Kommt es mit Überladung zu einem Unfall, gibt es Ärger mit der Versicherung.


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