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Chiropraktik auch für Tiere Sanft Blockaden behandeln

Bremervörde (eb). Dr. med vet. Sinje Treuel-Janz bietet die Therapieform in ihrer Praxis an und ist überzeugt von den positiven Effekten.
Dr. med.vet. Sinje Treuel-Janz hilft Tieren mit Chiropraktik.

Dr. med.vet. Sinje Treuel-Janz hilft Tieren mit Chiropraktik.

Chiropraktik sei nicht nur in der Humanmedizin eine bewährte Therapieform, sondern auch bei Tieren sehr gut anwendbar und zeige viele positive Effekte, sagt Dr. med.vet. Sinje Treuel-Janz.
Bei der Chiropraktik werden sanft mit kleinen, schnellen Impulsen Blockaden vorrangig in der Wirbelsäule und im Beckenbereich behandelt (bei Bedarf können Gliedmaßengelenke mit in die Behandlung einbezogen werden).
Der chiropraktischen Behandlung geht eine ausführliche Anamnese und Untersuchung mit Stand- und Gangbildanalyse, eingehender Untersuchung des Bewegungsapparates und bei Bedarf neurologischer Untersuchung voraus.
Blockaden können zu Fehlhaltungsmustern im gesamten Körper führen, wodurch es dann in anderen Bereichen zu Überlastungen kommen kann (Überbelastung von Gelenken, mit möglicher Folge von Arthrosebildung). Daher sei es wichtig, Blockaden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Tierärztin empfiehlt, auch unauffällige Tiere z.B. jährlich chiropraktisch checken zu lassen.
Auch innere Organfunktionen könnten durch Blockaden der Wirbelsäule beeinflusst werden, da die Nerven zur Versorgung der inneren Organe in diesem Bereich verlaufen. Ebenso könnten innere
Organerkrankungen zu Blockaden in der Wirbelsäule und zu Lahmheiten führen (z.B. Vorderhandlahmheit bei Lebererkrankung).
Nicht nur Tiere, die bereits deutliche Schonhaltungsmuster z.B. durch Arthrose, Patellaluxation etc. entwickelt haben, können von der Behandlung profitieren. Auch Sport- und Ausstellungshunden könne die Chiropraktik helfen, optimal in Balance zu kommen und somit auch die Leistung zu optimieren.
Nach Operationen z.B. an Hüfte oder Knie sei eine chiropraktische Behandlung sinnvoll, um die Blockaden, die zuvor durch Schonhaltung entstanden seien, wieder zu lösen und so weitere Folgekomplikationen zu vermeiden.


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