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Gut ausgebildet fürs Leben

Die zehn Auszubildenden der Volksbank eG Osterholz Bremervörde, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befinden, sammelten großzügige Spende für den Hospiz-Förderverein.
Freut sich über die finanzielle Unterstützung der Auszubildenden: Sarah Mangels (mit Blumenstrauß), 2. Vorsitzende des Fördervereins.

Freut sich über die finanzielle Unterstützung der Auszubildenden: Sarah Mangels (mit Blumenstrauß), 2. Vorsitzende des Fördervereins.

Bild: Rgp

Bremervörde. Auf der Weihnachtsfeier der Volksbank eG Osterholz Bremervörde im vergangenen Dezember haben die Auszubildenden des Finanzdienstleisters, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befinden, unter den anwesenden Volksbank-Mitarbeitenden insgesamt 1.713,15 Euro gesammelt, die sie nun dem Förderverein Hospiz zwischen Elbe und Weser e.V. übergeben konnten.

 

Karitative Tradition fortgeführt

Die Auszubildenden der Volksbank eG Osterholz Bremervörde werden in den verschiedenen Geschäftsstellen der Bank in allen Arbeitsbereichen ausgebildet, sodass sie sich auch untereinander kennenlernen können.

„Dementsprechend haben wir keinen festen Sitz, sondern wechseln immer mal wieder von Geschäftsstelle zu Geschäftsstelle.“ Im zweiten Lehrjahr ist es eine lang gehegte, gute Tradition, gemeinsam alljährlich eine Spenden-Sammelaktion zu organisieren und den eingesammelten Betrag selbstständig den Empfängern zu übergeben.

In diesem Jahr waren zehn Auszubildende beteiligt, von denen sich Leonie Augustin, Lenja Böschen, Matthias Wende, Jonas Kröger und Tristan Baron auf den Weg nach Bremervörde gemacht haben, um die Spende im Namen aller persönlich im Hospiz zu übergeben. „Dieses Jahr haben wir uns mit dem gesamten Lehrjahr dazu entschieden, an den Förderverein des Hospizes zwischen Elbe und Weser in Bremervörde zu spenden, da wir es als gesellschaftlichen Mehrwert sehen, dass es Orte wie das Hospiz gibt“, so Lenja Böschen im Namen des gesamten Jahrgangs. Das Besondere am Hospiz zwischen Elbe und Weser sei der familiäre Umgang dort, sowie die vielen Kleinigkeiten, die die zum Teil ehrenamtlichen Mitarbeitenden dort möglich machen.

 

Liebevolles Miteinander

„Einige von uns kannten das Hospiz bereits aus dem eigenen Umfeld“, so Böschen weiter. Die positiven Erzählungen über die Mühe, die man sich dort stetig gibt, um den dort lebenden Gästen einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen, habe die Auszubildenden ebenso überzeugt, wie die gemütliche Einrichtung.

Dieses Bild der Erzählungen habe sich im Verlaufe der Spendenübergabe bestätigt. Die jugendlichen Spendenorganisatoren waren sehr berührt von den Kleinigkeiten, an die die Hospiz-Mitarbeitenden denken, wie zum Beispiel das Anzünden einer Kerze für einen verstorbenen Bewohner, bis dieser das Haus dann letztmalig verlässt. Oder das Bemalen der Steine für Angehörige, damit sie das Hospiz stetig für eine kleine Andacht besuchen können.


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