Neuer Glanz für die Stadt
Bremervörde (rgp). Beim Pressetermin strahlten die neuen Leuchtkugeln mit der Citymanagerin, dem Bürgermeister sowie weiteren Mitgliedern aus Politik sowie vom Bremervörder City- und Stadtmarketing e.V. (BCSM) um die Wette. Die neuen Beleuchtungselemente sollen zum Teil ganzjährig funktionsfähig montiert bleiben.
Beleuchtungskonzept
Da die vorhandene Weihnachtsbeleuchtung veraltet, teilweise defekt sowie nicht (wie jetzt) an das Stromnetz angeschlossen war, brannten einige Leuchtmittel bis vor kurzem nicht. Die Innenstadt wirkte daher in der Weihnachtszeit wenig einladend. Ein einheitliches Beleuchtungskonzept war nicht erkennbar. Mit der neuen, stimmungsvollen Beleuchtung wird die Bremervörder Innenstadt in dieser Jahreszeit nun viel besser, heller in Szene gesetzt. Mit der Maßnahme soll zudem ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen werden. Mit der Beleuchtung würden Verbindungsachsen geschaffen, so Citymanagerin Bärbel Hensel. Die runde Form der Leucht-Elemente solle sich in der gesamten Stadt widerspiegeln. Gruppierungen von Kugeln finden sich in den Bäumen oder Dekorationen neben den Geschäftseingängen.
Die City leuchtet
Nachdem in den Jahren 2018 bis 2022 neue Leuchtkugeln für die Bäume auf dem Kirchenvorplatz, Rathausmarkt, Brunnenstraße, Marktstraße und Alte Straße sowie neue Lichterketten für die Tannenbäume auf dem Kirchenvorplatz angeschafft worden waren, konnten in diesem Jahr neue Leuchtkugeln für die Bäume im Straßenverlauf Bahnhofstraße-Marktstraße, im Eingangsbereich Vörder See, für die Bäume Durchgang Brunnenstraße/Rathausmarkt sowie auf dem Rathausmarkt, und neue Straßen-Überspannungen für die Brunnenstraße mit jeweils drei kleinen und drei großen Leuchtkugeln realisiert werden.
Die Installation in der Brunnenstraße wird voraussichtlich nach Abschluss der in diesem Bereich geplanten Sanierungsarbeiten umgesetzt werden.
Finanzierung
Die Finanzierung der neuen Winterbeleuchtung wurde größtenteils durch Fördermittel aus dem Programm „Perspektive Innenstadt“ des Landes sowie der EU aufgebracht. „Die Fraktionen sind alle hier beim Rundgang vertreten, weil auch städtische Haushaltsmittel eingeflossen sind“, so Bürgermeister Michael Hannebacher. Nachdem ein entsprechender Antrag gestellt worden war, musste die Maßnahme bis Mitte Mai umgesetzt sein. Von ursprünglich beantragten 65.000 Euro - die Maßnahme ist im Nachhinein günstiger geworden - kosteten die Beleuchtungsanlagen insgesamt ungefähr 54.500 Euro. Davon wurden gut 49.000 Euro durch Fördermittel erstattet. Die restlichen rund 5.500 Euro hat die Stadt aufgebracht.