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Oste-Wehr erhalten

CDU fordert Antworten von der Landesregierung

Dr. Marco Mohrmann hat eine Anfrage bezüglich des Oste-Wehrs an die Landesregierung eingereicht.

Dr. Marco Mohrmann hat eine Anfrage bezüglich des Oste-Wehrs an die Landesregierung eingereicht.

Bild: MARKUS SCHWARZE

Bremervörde (eb). Der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Marco Mohrmann hat eine schriftliche Anfrage an die Landesregierung eingereicht, um Klarheit über die geplante Umgestaltung des Ostewehrs in Bremervörde zu erhalten.

Die Pläne des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zum Abriss des Wehrs und dem Bau einer Sohlgleite werfen Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf ökologische Belange und den Denkmalschutz. Mit dem Einreichen hat die Landesregierung eine Frist von einem Monat, zu antworten.

Das Ostewehr, ein geschütztes Baudenkmal seit 2018, spielt eine entscheidende Rolle im regionalen Wassermanagement. Laut örtlicher Experten hat es sich seit seiner Errichtung vor etwa 70 Jahren als zuverlässiges Instrument in der Kontrolle von Hochwasser und der Verhinderung von

Trockenperioden erwiesen. Diese Funktionen sind vor dem Hintergrund der klimatischen Veränderungen und Wetterextreme, wie Trockenperioden und starken Niederschlägen, von besonderer Bedeutung.

Der Erhalt des Wehres wird in Bremervörder parteiübergreifend gefordert. Zuletzt hatte Umweltminister Lies – vor seinem Wechsel ins Wirtschaftsministerium – eine Neubewertung der Lage zugesagt. Doch seitdem herrscht Stille. Anfragen wurden bisher vom grün-geführten Umweltministerium nicht beantwortet. Die CDU fordert von der Landesregierung nun umfassende Antworten zur Thematik, um Transparenz zu schaffen und die Interessen der Region angemessen zu berücksichtigen.

„Das Oste-Wehr ist ortsbildprägend und wichtig für das Wassermanagement in der Oste – wir werden einen Abriss nicht hinnehmen“, so Dirk-Frederik Stelling, CDU-Vorsitzender und Ortsbürgermeister Bremervörde.


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