Mareike Kerouche

Pächter in Aussicht - Natur- und Erlebnispark GmbH zieht positive Bilanz

Marco Prietz (r.) freute sich als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung über die positive Bilanz der N&E-GmbH, vorgetragen von Benjamin Bünning (l.) und Sascha Doege.  Foto: ls

Marco Prietz (r.) freute sich als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung über die positive Bilanz der N&E-GmbH, vorgetragen von Benjamin Bünning (l.) und Sascha Doege. Foto: ls

Bremervörde (ls). Auf eine zumeist positive Bilanz kann die Natur- und Erlebnispark Bremervörde GmbH (N&E-GmbH) für 2018 zurückblicken.
Bereits in der Ratssitzung wurde der Geschäftsführung der N&E-GmbH Entlastung erteilt. In der Sitzung der Gesellschafterversammlung wurde dann noch etwas detaillierter in den Sachstandsberichten auf einzelne Punkte eingegangen. Benjamin Bünning, Geschäftsführer für den Natur- und Erlebnispark berichtete, dass bezüglich des Hauses am See die vertragliche Rückabwicklung auf den Weg gebracht sei. Für die Neuverpachtung habe man sich der Hilfe eines externen Beraters bedient. So konnten bereits mit zehn Bewerbern Gespräche geführt werden. In einer zweiten Runde im Januar wird mit einem kleineren Kreis der Bewerber nochmals ein Gespräch geführt werden, aus dem sich dann wohl herauskristallisieren wird, wer ab Frühjahr 2019 das Haus am See bewirtschaftet. Das soll dann im Laufe des Monats März erfolgen. „Unser Wunschtermin wäre vor Ostern,“ erklärte Bünning.
Sascha Doege, als Geschäftsführer für das Bad Delphino tätig, freute sich über die hohe Besucherzahl dieses Jahres. Das sei sicherlich dem langen Sommer geschuldet. Erstaunlich, so Doege, dass trotz des heißen Sommers die Hallennutzung im Sommer gestiegen sei. Durch die gestiegene Besucherzahl und den damit erhöhten Einnahmen können die jetzigen Instandsetzungen und Sanierungen entspannter angegangen werden. Ein Problem sei allerdings die Fachkräftesituation. So habe man sich schon Verstärkung durch Rettungsschwimmer geholt. Man wolle jetzt zwei Auszubildende einstellen, um somit eigenen Nachwuchs an Fachkräften selbst zu rekrutieren.


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