Ralf G. Poppe

Tag der offenen Tür im Gesundheitszentrum Burfeindt

Bremervörde. Am Sonntag, 9. Oktober, können Interessierte von 11 bis 16 Uhr u.a. die neuen Geräte für das „Milon Q“ Training und den "five-Zirkel" testen.

Im Gesundheitszentrum Burfeindt wird nach den neuesten sportwissenschaftlichen und physiotherapeutischen Erkenntnissen trainiert.

Im Gesundheitszentrum Burfeindt wird nach den neuesten sportwissenschaftlichen und physiotherapeutischen Erkenntnissen trainiert.

Dazu gibt es Informationen zur Arthrose-Studie von Prof. Dr. rer. nat. Klaus Baum, denn das Bremervörder Gesundheitszentrum ist eine von bundesweit lediglich fünf Praxen, die derzeit an dem Programm teilnehmen.

 

Abwechslungsreiches Gerätetraining

 

Seit August dürfen im Gesundheitszentrum die digital vernetzten „Milon Q“-Geräte genutzt werden. Diese neue Geräteeinrichtungsserie stellt vielfältige Möglichkeiten für ein Gesundheitstraining nach den neuesten sportwissenschaftlichen und physiotherapeutischen Erkenntnissen bereit. Dabei ist es unwesentlich, ob man sich im Zirkel oder mit „Q free“ bewegt – das Training bietet stets ein abwechslungsreiches Erlebnis, und ist dank seiner smarten Steuerung für alle Zielgruppen geeignet.

So finden eher Untrainierte ebenso viel Freude an der Bewegung wie Leistungssportler:innen, egal ob das Ziel Abnehmen ist oder ob Rückenschmerzen therapiert werden sollen. Trainierende wählen einfach ein Programm aus, und erhalten dadurch automatisch einen optimalen Trainingsplan. Vor dem Start ermittelt ein Krafttest in wenigen Sekunden noch das richtige Trainingsgewicht. Der Milon-Kraft-Ausdauer-Zirkel ist ideal für ein sicheres, effektives Training. Die intuitive Bedienung, spielerische Motivation sowie überzeugende Erfolge sorgen für lang anhaltende Motivation.

 

Der neue „five-Zirkel“

 

Ebenfalls neu im Gesundheitszentrum ist der „five-Zirkel“. Er bringt mit gezieltem Training die Faszien in Schwung, hält den Körper stabil und schmerzfrei. Die Methodik des „five-Geräteparcours“ beruht auf dem Konzept der Biokinetik. Dabei handelt es sich um Bewegungen, die der menschliche Körper machen kann, um das körperliche Wohlbefinden und eventuelle Schädigungen am Bewegungsapparat positiv zu beeinflussen. Dadurch ist das „five-System“ im übertragenden Sinn wie eine Art Körperhygiene zu verstehen, durch die der gesamte Körper gegen seine Gewohnheiten trainiert wird. Ziel ist, das gesamte muskuläre System zu aktivieren. „Five“ kann selbst bei akuten Schmerzen angewendet werden und ist damit sowohl als Reha-Maßnahme als auch präventiv für alle Altersklassen geeignet. Kombiniert mit dem Milon-Zirkeltraining kann die Kraftentfaltung der Muskulatur optimiert werden.

 

Arthrose Studie

 

Beim Tag der offenen Tür steht auch die Arthrose-Studie von Prof. Dr. rer. nat. Klaus Baum, der zum wissenschaftlichen Beirat des Physio-Netzwerkes gehört, im Mittelpunkt. Baum studierte in Köln an der Universität Biologie, sowie Sport an der Deutschen Sporthochschule. Weiterhin promovierte er in Naturwissenschaften, seine Habilitation erfolgte in Physiologie. Seit dem Jahr 2000 leitet der Professor ein eigenständiges Trainingsinstitut in Köln. Dabei liegen seine wissenschaftlichen Schwerpunkte in den Bereichen der körperlichen Leistungsfähigkeit und Trainierbarkeit, sie enthalten Erhebungen zum präventiven und rehabilitativen Training bei orthopädischen sowie internistischen Krankheitsbildern und beschäftigen sich mit dem Einfluss der Ernährung auf die körperliche Leistungsfähigkeit.

Seine Knie-Arthrose Studie 19 ist seit August in vollem Gange, und das Gesundheitszentrum Burfeindt gehört zu den ausgesuchten Praxen, die Probandinnen mit einer reinen Knie-Artrose behandeln dürfen.

 

Individuelle Analysen

 

Weiterhin stehen im Gesundheitszentrum nach wie vor Beckenbodentrainer und ein Faszien-Stimulator zur Verfügung. Mit dem BackScan® wird ebenfalls weiterhin der funktionale Status des Rückens erfasst, um anhand verschiedener Aspekte wie Haltung, Haltungskompetenz bzw. Beweglichkeit betrachtet zu werden. Bei der BackScan®-Analyse wird mit einem kleinen Messgerät über die Wirbelsäule gefahren und dabei die Kontur der Wirbelsäule aufgezeichnet. Nach der Messung erhalten Patientinnen eine anschauliche 3D-Darstellung ihrer Wirbelsäulenform sowie eine individuelle Analyse ihrer Stärken und Schwächen.

Es gilt, Schwächen der Wirbelsäule durch kontinuierlichen Muskelaufbau auszugleichen, um dadurch den Rücken gezielt zu stabilisieren. Je nach Rückenstatus kann ein spezielles Beweglichkeitstraining angezeigt werden. „Und weil es bei uns ständig weitergeht und wir immer nach vorn gucken, suchen wir zeitnah noch einen neuen Physiotherapeuten oder eine neue Physiotherapeutin“, sagt Inhaberin Bianca Burfeindt.

Nähere Informationen unter der Telefonnummer 04761/7485850 und per Mail an info@gesundheitszentrum-burfeindt.de.

www.gesundheitszentrum-burfeindt.de


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