Vorweihnachtliches Geschenk - Volksbank und KuH überreichen Spende
Bremervörde. Regelmäßig im Herbst verwandelt sich die Kundenhalle der Volksbank in Bremervörde zu einem Kulturraum. Und ebenso regelmäßig werden die Erlöse aus der jeweiligen Veranstaltung einer sozialen Einrichtung gespendet.
In diesem Jahr freuten sich die Vertreter vom Hospiz zwischen Elbe und Weser mit Volker Rosenfeld und der Krebsfürsorge Bremervörde Zeven e.V. mit Barbara Illig über das vorweihnachtliche Geschenk. Überreicht wurde die Spende von jeweils 400 Euro durch den Kultur- und Heimatkreis Bremervörde, vertreten durch Manfred Bordiehn und Hans Luetke.
Für den Kultur- und Heimatkreis Bremervörde ist das „eine tolle Zusammenarbeit mit der Volksbank“, freute sich der erste Vorsitzende Bordiehn. Und es sei ein positiver Aspekt, dass man die Erlöse dann an soziale Einrichtungen spenden kann, die mit Bremervörde verbunden sind. „Es ist einfach schön, etwas Schönes zu tun. Wir sind hier sehr gut aufgehoben.“ Ulrike Schloen von der Volksbank war noch immer begeistert von der Konzertveranstaltung. „Es war der Hammer.“
Auch für sie ist es eine schöne Tradition, dass die Erlöse gespendet werden. So haben viele etwas davon. Die Gäste der Veranstaltung hatten einen schönen Abend und sie haben gleichzeitig etwas Gutes getan.
Barbara Illig freute sich sehr über die Spende. „Wir brauchen das Geld sehr.“ Ehrenamtliche und hauptamtliche Beschäftigte sind unter anderem mit wichtigen therapeutischen Gesprächen mit Kindern tätig. Dazu wird auch Material, wie Bücher benötigt. „Die Spende - das ist ein schöner Schluck aus der Buddel“, so Illig.
Auch Volker Rosenfeld berichtete, wofür das Geld unter andereingesetzt werden soll. „Wir haben zwar eine Hauptträger, die Krankenkassen. Trotzdem müssen wir selber noch rund 100.000 Euro pro Jahr aus eigener Kraft stemmen.“ So habe man inzwischen elf Zimmer im Hospiz und 41 Beschäftigte. Weiter ist man dabei eine Tageseinrichtung zu konzipieren. Dies soll zur Unterstützung von Angehörigen dienen. Sein Resümee: „Wir freuen uns, wenn wir so einen Rückenwind bekommen.“