Arian tot aufgefunden
Bremervörde/Estorf (eb/red). Bei der Kinderleiche, die am Montag von einem Landwirt im Landkreis Stade gefunden wurde, handelt es sich um den seit April vermissten Jungen aus Elm.
Ein Landwirt hat am Montagnachmittag gegen 16.30 Uhr bei Mäharbeiten auf einer Wiese in Behrste (Gemeinde Estorf) im Landkreis Stade den Leichnam eines Kindes gefunden. Der Fundort liegt etwa 300 Meter vom Gemeindeverbindungsweg Eikhof entfernt.
Inzwischen hat ein DNA-Abgleich ergeben, dass es sich bei dem verstorbenen Kind um den seit April vermissten Arian (6) aus Elm handelt. Der Fundort liegt rund drei Kilometer von Arians Wohnort Elm entfernt und wurde offenbar auch während der groß angelegten Suchaktion durchkämmt. Warum die Leiche damals nicht gefunden wurde, ist noch unklar.
Klar ist aber wohl, dass kein Fremdverschulden am Tod des autistischen Jungen vorliegt. Eine am Mittwoch durchgeführte Untersuchung durch das Institut für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergab keine Hinweise auf strafbare Handlungen, so die Polizei.
Unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte des verstorbenen Kindes und der Angehörigen werden keinerlei Angaben zur Todesursache gemacht, teilt die Polizei weiter mit.