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Familienbetrieb mit Herz

Nicole Stelling führt in dritter Generation den Familienfriseurbetrieb Salon Ropers, den ihr Großvater Emil Ropers vor 75 Jahren eröffnete. Das Jubiläum wird im Februar gefeiert.

Kutenholz. Vor 75 Jahren gründete Emil Ropers in der Langen Straße das erste Friseurgeschäft und legte damit den Grundstein für einen Familienbetrieb. Mit dem Umzug in die Schulstraße im Jahr 1961 wurde bereits der heutige Standort des Salon Ropers gefunden. 1987 übernahm seine Tochter Margret Jürs die Leitung des Betriebes, bevor sie diese zum 1. Februar 2020 an ihre Tochter, Nicole Stelling, übergab.

Der Zeitpunkt war denkbar kritisch, denn nachdem der Umbau des Ladengeschäftes gerade abgeschlossen war, begann die Corona Zeit und der damit verbundene Lockdown.

Für Nicole Stelling war das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, denn zusammen mit den sechs Angestellten gab es nur eine Devise: „nach vorne schauen“. So wurde vor dem zweiten, recht kurzfristig angekündigten Lockdown das Wohnzimmer der Großeltern zusätzlich zum Friseursalon mit Stühlen und Spiegeln ausgestattet, um auf Distanz allen Kunden noch einen Haarschnitt zukommen lassen zu können. „Aber die Kunden haben es mit Humor genommen, und so mancher Kunde sagte zu mir: ‚Hier habe ich schon öfters gesessen - nur noch nie zum Haare schneiden‘“. Zum Glück wurde die Corona Zeit gemeistert.

Verlässlichkeit

Ein wichtiger Grund für den langjährigen Erfolg des Salon Ropers sei die Kontinuität bei den Mitarbeitern. Es gibt sehr wenig Personalwechsel und die Kunden können sich auf ein erfahrenes und mit viel Herzblut aus- und fortgebildetes Team freuen. Regelmäßige Schulungen sorgen dafür, dass auch die neuen Schnitttechniken, egal ob für langes oder kurzes Haar, immer wieder aufgefrischt oder vertieft werden. Die Farben sind im Laufe der Jahre immer schonender und angenehmer geworden und die aktuellen Trends sagen: Je natürlicher, desto besser.

Über die Zeit hat sich das Angebot in den Friseursalons geändert. Während früher Dauerwellen an der Tagesordnung waren, sind sie heute eher die Ausnahme. Auch in der Schneidetechnik hat sich der Traditionsbetrieb bewusst für ein haarschonendes Produkt entschieden.

Heiße Schere

Der Salon Ropers bringt frischen Schwung in die Welt der Haarschnitte - mit einer innovativen Technik, die nicht nur gut aussieht, sondern auch nachhaltig für gesundes Haar sorgt: die „heiße Schere“.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Haarschnitten werden bei der heißen Schere die Klingen erhitzt, wodurch die Haarspitzen während des Schneidens direkt versiegelt werden. Das Ergebnis: weniger Spliss, mehr Glanz und lang anhaltende Geschmeidigkeit. Besonders geeignet ist diese Methode für alle, die unter brüchigem Haar oder trockenen Spitzen leiden, aber auch für alle, die ihr Haar auf natürliche Weise kräftigen und schützen möchten.

Der Salon Ropers kombiniert diese moderne Technik mit persönlicher Beratung und hochwertigen Pflegeprodukten aus dem Hause Alcina, um für jedes Haar das Beste herauszuholen.

Aus dem Hause Alcina hat die Friseurmeisterin zahlreiche Styling- und Pflegeprodukte für die Haare aber auch Gesichtspflege im Angebot und kann das Passende für jeden Typ empfehlen.

Dankbar für die Treue

Nicole Stelling sei allen Kunden für die Treue dankbar und ihrem gesamten Team für die zuverlässige Zusammenarbeit in den letzten Jahren.

„Es ist schön zu sehen, dass viele Familien ebenfalls bereits in der zweiten oder dritten Generation zu uns zum Haareschneiden kommen“, sagt die dynamische Friseurmeisterin und freut sich immer, wenn die Kinder beim Schneiden so entspannt sind, dass sie dabei tatsächlich einschlafen.

Anlässlich des Jubiläums wird es im gesamten Monat Februar verschiedene Rabattaktionen geben, für jeden Haarschnitt, für Produkte und es gibt zahlreiche Überraschungsangebote. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall.

Salon Ropers ist von Dienstag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 7.30 bis 13 Uhr geöffnet. Terminvergabe unter 04762 -325


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