Ein Hoffnungsschimmer für verlorene Daten – die Datenrettung
Wer fürchtet sich heute nicht vor dem Datenverlust? Hardwareversagen, Malware oder auch menschliche Fehler – diese und andere Dinge führen schneller als man glaubt zum Verlust wichtiger Informationen. Die verständliche Reaktion vieler nach einem Datenverlust ist, verständlicherweise, Panik. Zum Glück ist diese nur in seltenen Fällen angebracht, denn dank der modernen Datenrettung gibt es etliche innovative Lösungen, die dem Problem ein schnelles und zufriedenstellendes Ende bereiten können.
Eine Datenrettung hat natürlich auch ihre Grenzen und kann nicht alle Fehler wiedergutmachen. Alles zu riskieren, im Glauben, dass es die Datenrettung schon richtet, das ist fatal. Der folgende Ratgeber möchte deshalb nicht nur auf die Möglichkeiten, sondern auch auf die Grenzen der Datenrettung eingehen.
Was lässt sich retten?
Die Möglichkeiten der Datenrettung haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Was damals als irreparabel galt, das kann heute dank innovativer Technik wieder zurück ins Leben gerufen werden. Was sich im Falle eines Datenverlustes tatsächlich retten lässt, das ist immer von der Art des Speichermediums, vom Datenformat und vom Schaden abhängig. Ob sich etwas wirklich wiederherstellen lässt, das erfährt der Geschädigte erst nach einer Analyse durch die Techniker der Datenrettung. Gelöschte oder beschädigte Dateien
Wo liegen die Grenzen der Datenrettung?
Bedauerlicherweise gibt es nach wie vor Grenzen, was die Datenrettung anbelangt. Bei heftigen physischen Schäden, die oftmals die Beschädigung der Datenleseköpfe bedeuten, oder wenn die Platter irreparabel zerstört sind, wird eine Wiederherstellung oder ein Auslesen oftmals unmöglich. Wer seine Daten aus Versehen überschreibt, der muss sich ebenfalls auf Probleme gefasst machen. Immer, wenn die ursprünglichen Daten durch neue Informationen ersetzt werden, wird es beinahe unmöglich, die verlorenen Daten zu retten.
Welche Faktoren entscheiden über den Erfolg einer Datenrettung?
Nicht auf alle Faktoren kann der Geschädigte Einfluss nehmen, doch manchmal bedeutet ein bestimmtes Handeln, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rettung steigt. Generell muss gesagt werden, dass sich Softwareschäden einfacher beheben lassen als solche, die auf einen physischen Schaden zurückzuführen sind. Ein Faktor, auf den sich Einfluss nehmen lässt,
Eine Sicherheit, aber keine Garantie
Datenrettungsdienste werden immer wichtiger und besser, aber sie sollten niemals dazu verleiten, leichtfertig mit den eigenen Dateien umzugehen. Die Datenrettung bietet zumeist eine Lösung, manchmal allerdings auch nicht und dann sind wichtige Daten und Erinnerungen für immer verloren.
Die Hoffnung, dass es die Datenrettung repariert, kann niemals eine gute Backup-Strategie ersetzen. Trotz neuer Technologien und innovativer Speichermedien darf niemals leichtfertig mit den eigenen Dateien umgegangen werden. Was einem etwas bedeutet oder wichtig für das Privat- oder Arbeitsleben ist, das sollte immer bestmöglich geschützt werden. Wer sein Bestes getan hat und es kommt trotzdem zu einem Schaden, der muss sich wenigstens nichts selbst vorwerfen.