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Rückblicke: Leben im Moor und an der Küste in den 1930er/40er Jahren im Dokumentarfilmwerk des Bremers Helmut Oestmann (1898-1989) Filmvortrag von Dr. Daniel Tilgner Eintritt: 8,- € (Bitte melden Sie sich telefonisch unter 04792 12 77 während den Öffnungszeiten an.) Helmut Oestmann war neun Jahre alt als sein Vater starb und seine Mutter mit ihm seiner Schwester von Bremen nach Berlin zog. 1914 wurde er freiwillig Soldat des Ersten Weltkriegs bis er nach schwersten Erfrierungen als untauglich ausschied. Seit 1917 in der Landwirtschaft. 1924 kehrte er wieder zurück nach Bremen und arbeitete dort als kaufmännischer Angestellter. Dies ermöglichte ihm 1928 die Aufnahme eines kostspieligen Hobbys: die Schmalfilmerei. Drei Jahre später wurde Oestmann Gründungsmitglied des Vereins „Bremer Filmamateure“, und es entstanden viele Einzel- und Gruppenarbeiten. 1950 machte er sich als Schmalfilmproduzent selbstständig. Aus Oestmanns Nachlass, der 2020 ins von ihm geleitete Landesfilmarchiv Bremen gelangte, zeigt und kommentiert Tilgner mit vielen Hintergrundinformationen Oestmanns „Bauern im Teufelsmoor“ (1938) und dann den 1942 entstandenen Farbfilm „Fischer im Wattenmeer“, der u.a. die schon damals historische Arbeitsweise der Krabbenfischerei mit Körben im Watt dokumentiert. Beide Arbeiten sind bei aller Authentizität der Bilder doch in Scheinwelten entstandene Aufnahmen.
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