Neuer Gewässerschutzbeauftragter - Engagiert im Sinne der sauberen Umwelt
Die Osterholzer Stadtwerke sind in der Kreisstadt im Auftrag der Stadt zuständig für die Entwässerung. Sie betreiben ein Netz von rund 300 Kilometern Schmutz- und Regenwasserkanälen, 31 Pumpstationen, 18 Regenrückhaltebecken und das Klärwerk in Lintel.
Im Wasserhaushaltsgesetz sind die Aufgaben des Gewässerschutzbeauftragten klar definiert. „Ich bin im Sinne der Gewässer tätig und nicht im Sinne des Unternehmens. Hierbei übernehme ich eine beratende Funktion.“ Dabei weiß der Familienvater das Wissen und das Engagement seiner Kollegen auf der Kläranlage sehr zu schätzen. „Auf der Kläranlage müssen ständig und rund um die Uhr die Werte eingehalten und überprüft werden. Wir haben alle das gemeinsame Ziel, uns kontinuierlich zu verbessern und die Umwelt zu schützen.“
Jährlich muss Kerem Aba nun einen ausführlichen Bericht über den Betriebszustand der Kläranlage und der Regenrückhaltebecken und möglicher Mängel erstellen. Dafür ist Eigeninitiative erforderlich und gleichzeitig lobt er die Zusammenarbeit mit dem Kläranlagenmeister Kai Finken, der ihn regelmäßig im engen Austausch über Erneuerungen und Herausforderungen informiert. Dabei hat jüngst das Zertifizierungs-Verfahren des Technischen Sicherheits-Managements die sehr gute Arbeit auf der Kläranlage bestätigt.
Die Stadtwerke haben somit eine „unabhängige Eigenkontrolle“ geschaffen und tragen damit ein weiteres Stück zu einem nachhaltigen Engagement für die Region bei, für eine saubere Umwelt.