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Ökologisches Bewusstsein

Das Gymnasium Ritterhude beteiligt sich an einem waldbezogenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekt.

Ritterhude. Die Stiftung Zukunft Wald hat sich zum Ziel gesetzt, bereits existierende Wälder langfristig zu bewahren und zur Entstehung neuer Wälder beizutragen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der waldbezogenen Umweltbildung für Kinder und Jugendliche. Dabei bildet das Projekt „Schulwälder gegen Klimawandel“ den Kern der Stiftungsarbeit. Gemeinsam mit der Stiftung sind die Schulwaldbeauftragten und die Schüler:innen dann für die Anlage eines neuen Waldes sowie dessen Pflege verantwortlich.

So auch die Schüler:innen des Gymnasiums Ritterhude. Ab Freitag, 1. November, und für die nächsten Jahre werden sie unter fachkundiger Leitung der Stiftung waldbauliche und ökologische Maßnahmen auf einer gestellten Fläche durchführen. Dazu gehören die Bodenbearbeitung, die Pflanzung heimischer Baumarten sowie die Pflege- und Experimentalarbeiten. Die Stiftung übernimmt dabei die anfallenden Kosten. Im Gegenzug verpflichtet sich das Gymnasium, eine waldökologische Umweltbildung in dem Wald mindestens einmal im Jahr durchzuführen.

Landrat Bernd Lütjen freut sich über die Teilnahme der Schule. Bei dem Projekt „wird die Förderung ökologischen Bewusstseins mit aktivem Umweltschutz verknüpft und es wird ein nachhaltiger Lernort geschaffen, an dem unsere Schülerinnen und Schüler Verantwortung für die Natur übernehmen können“, so Lütjen.

Die Gemeinde Ritterhude stellt der Schule für das Schulwaldprojekt eine Fläche mit einer Gesamtgröße von 9.811 m2 zur Verfügung.


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