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Schatten und Licht -Vernissage der besonderen Art

Christa Brandenburg, Angelika von Bonin, Iris-Andrea Pott-Sehnke, Heide Banck, Dr. Martina Michelsen, Gudrun Kreienmeyer, Helga Weber, Gudrun Kriete, Yvonne Otto, Heide Nagel (v. li.)  Foto: akl

Christa Brandenburg, Angelika von Bonin, Iris-Andrea Pott-Sehnke, Heide Banck, Dr. Martina Michelsen, Gudrun Kreienmeyer, Helga Weber, Gudrun Kriete, Yvonne Otto, Heide Nagel (v. li.) Foto: akl

Grasberg (akl). Wieder einmal haben die GrasbergerKUNSTwerker/innen sich „Wunderbares“ ausgedacht. Unter dem Motto „Schatten und Licht“ zauberten sie aus den Bereichen Glasperlendreherei, Keramik, Malerei, Papierdesign und Porzellanmalerei eine künstlerische Vielfalt, die den anwesenden Gästen große Freude bereitete.
Schon die Einstimmung in den Abend durch den kleinen Chor Fischerhude unter der Leitung von Peter Henninger war ein Ohrenschmaus. Dr. Martina Michaelsen, Leiterin der VHS und der Kulturabteilung begrüßte alle Anwesenden, erläuterte die künftige Kooperation mit der Lilienthaler Kunststiftung und die Bedeutung von Murkens Hof als Ausstellungsort.
Die thematische Einführung übernahm Gudrun Kreienmeyer, selbst Kunstschaffende aus dem Team der GrasbergerKUNSTwerker/innen. Sie verdeutlichte den Perspektivwechsel von Schatten und Licht. Wo viel Licht ist, ist auch Schatten - wo es das Gute gibt, gibt es auch das Schlechte, sagt das Sprichwort, als dessen Urheber Goethe gilt. Doch ist Schatten immer negativ zu bewerten? Gerade in diesen Tagen erleben wir, wie wohltuend ein schattiges Plätzchen sein kann. Die Ausstellung „Schatten und Licht“ wurde bewusst so gewählt, um aufzuzeigen, dass man auch anders an die Dinge herangehen kann und es da, wo Schatten ist, auch eine Lichtquelle geben muss. Ziel war es, das Verhältnis von Schatten und Licht in spannender Weise umzusetzen. Kreienmeyer stellte die einzelnen Akteure und deren Herangehensweise an die beschriebene Thematik vor. Heide Banck, Christa Brandenburg, Heidi Nagel, Iris-Andrea Pott-Sehnke und Helga Weber setzten ihre Sichtweisen in der Malerei um, Gudrun Kriete steht für Papierdesign, Yvonne Otto präsentiert Gefäßobjekte und Angelika von Bonin zeigt in der Porzellanmalerei ein entzückend gestaltetes Kindergeschirr (Bild in der Mitte). Margarete Bauer (Glasperlendreherei) war leider nicht anwesend.
Die Grasberger Akteurinnen hoffen durch den Zusammenschluss und die Darbietung ihrer individuellen Kunst, ein breites Publikum zu erreichen. Als Zeichen der Anerkennung überreichte Dr. Martina Michelsen den Kunst schaffenden Damen jeweils eine Lilie.
Die Ausstellung im Kulturzentrum Murkens Hof wird noch bis zum 25. August angeboten. Daneben gibt es eine Werkschau im Rathaus Lilienthal, die in der Zeit vom 22. Juni bis zum 22. November besucht werden kann.
Einen ersten Eindruck über die ausstellenden Künstler/innen vermittelt die Homepage www.grasberger-kunstwerker.de.


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